Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/92379
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dc.contributor.refereeProf. Dr. phil. habil. Barsch, Gundula-
dc.contributor.refereeProf. Dr. jur. Menting, Erich-
dc.contributor.authorWagner, Michael-
dc.date.accessioned2022-10-17T05:55:52Z-
dc.date.available2022-10-17T05:55:52Z-
dc.date.issued2022-10-17-
dc.date.submitted2022-08-11-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/94331-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/92379-
dc.description.abstractDas Angebot von Schulsozialarbeit ist an mehr als der Hälfte aller Leipziger Schulen imple-mentiert. Rechtliche Rahmenbedingungen, Finanzierung, Konzeption und Qualitätskon-trolle der Schulsozialarbeit werden von der Stadt Leipzig mit einem Konzept zur Steuerung von Schulsoziarbeit geregelt. Dieses sieht die Vergabe von Schulsozialarbeit anhand eines Rankings der Schulen auf Basis sozialindikativer Faktoren vor. Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Steuerungskonzept Schulsozialarbeit der Stadt Leipzig zu analysieren und die sozialin-dikative Steuerung zu bewerten. Es wird die Frage untersucht, inwiefern die wesentlichen Inhalte des Steuerungskonzepts mit fachtheoretischen Erkenntnissen zur Schulsozialarbeit korrespondieren und die sozialindikative Steuerung schlüssig erscheint. Um die Forschungs-frage zu beantworten, wurde eine systematische Literaturrecherche hinsichtlich der fachthe-oretischen Befunde zu Definition, Zielgruppen, Zielen und Wirkungen von Schulsozialarbeit durchgeführt. Diese Arbeit zeigt bedeutende inhaltliche Übereinstimmungen zwischen den Beschreibungen der Schulsozialarbeit im Steuerungskonzept und denen im Fachdiskurs auf. Ebenso beschreibt diese Arbeit jedoch deutlich, dass sich problematische Aspekte wie Fo-kussierung der Schulsozialarbeit auf schulische Interessen, Stigmatisierung von Schüler*in-nen und Aspekte der Fachdiskussion über die Zielgruppen von Schulsozialarbeit im Steue-rungskonzept der Stadt identifizieren lassen. Es wird belegt, dass ein Sozialindex geeignet sein kann, um Ungleichheiten zwischen Schulen darzustellen, jedoch keine Ausreichende Grundlage für die Implementierung von Schulsozialarbeit bietet und durchaus Probleme birgt.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherHochschulbibliothek, Hochschule Merseburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/-
dc.subjectSchulsozialarbeitger
dc.subjectZielgruppen der Schulsozialarbeitger
dc.subjectWirkung Schulsozialarbeitger
dc.subjectSozialindexger
dc.subject.ddcDDC::3** Sozialwissenschaften::30* Sozialwissenschaften, Soziologie::302 Soziale Interaktion-
dc.titleUngleiches ungleich behandeln? – Analyse der sozialindikativen Steuerung von Schulsozialarbeit in Leipzigger
dc.typeBachelor Thesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:542-1981185920-943312-
local.versionTypesubmittedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionHochschule Merseburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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