Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/92486
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dc.contributor.authorKosler, Thorstenger
dc.date.accessioned2022-10-19T06:10:12Z-
dc.date.available2022-10-19T06:10:12Z-
dc.date.issued2017
dc.identifier.issn1612-3034
dc.identifier.otherNr. 23 (2017): widerstreit sachunterricht
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/94438-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/92486-
dc.description.abstractDie Frage, inwieweit es möglich und sinnvoll ist, Kinder im Elementar- und Primarbereich an naturwissenschaftlichesDenken heranzuführen, wird gegenwärtig unterschiedlich beantwortet. Die Antwort hängt davon ab, wieeinerseits naturwissenschaftliches Denken gefasst wird und wie andererseits die heterogenen empirischen Befundezum Denken von Kindern im jeweiligen Alter interpretiert werden. Grundidee dieses Beitrags ist, dass ein derPraxis neuzeitlicher Naturwissenschaft angemessenes Verständnis naturwissenschaftlichen Denkens nur unter Rekursauf die Wissenschaftsforschung, also auf die Resultate der Wissenschaftsphilosophie (Hacking, 1996 [1983]),-geschichte (Gooding, 1990; Hentschel, 1998; Rheinberger, 2006; Steinle, 2005) und -soziologie (Latour, 2002),gewonnen werden kann. Meine These lautet, dass in vielen gegenwärtigen Versuchen, naturwissenschaftlichesDenken für die Zwecke der Elementarpädagogik und der Sachunterrichtsdidaktik zu fassen, naturwissenschaftlichesDenken in einer Weise gefasst wird, die vor dem Hintergrund der Ergebnisse der jüngeren Wissenschaftsforschungals inadäquat zu bewerten ist. Entsprechend können aus meiner Sicht auch weder die bejahenden noch dieverneinenden Antworten auf die Frage, ob Kinder im Elementar- und Primarbereich naturwissenschaftliche Denkenkönnen, überzeugen, sofern sie auf ein solches inadäquates Verständnis rekurrieren.ger
dc.language.isoger
dc.publisherwiderstreit sachunterrichtger
dc.relation.ispartofwiderstreit sachunterrichtger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
dc.subject.ddc000
dc.titleNaturwissenschaftliches Denken mit Kindern? Zur Diskussion um die Möglichkeit, Kinder im Elementar- und Primarbereich an naturwissenschaftliches Denken heranzuführenger
dc.typeArticle
local.bibliographicCitation.journaltitlewiderstreit sachunterrichtger
local.bibliographicCitation.issue23
local.openaccesstrue
dc.description.note„Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)ger
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/2729/version/2668
local.accessrights.dnbfree
dc.identifier.externalojs395
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