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dc.contributor.authorMurmann, Lydiager
dc.contributor.authorPech, Detlefger
dc.date.accessioned2022-10-19T06:13:36Z-
dc.date.available2022-10-19T06:13:36Z-
dc.date.issued2007
dc.identifier.issn1612-3034
dc.identifier.otherNr. 9 (2007): widerstreit sachunterricht
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/94468-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/92516-
dc.description.abstractDies ist ein Aufsatz, der leicht missverstanden werden oder zu Missverständnissen führen kann. Daher einige Sätze zur Positionierung und Klärung vorab. Trotz seiner Mitgliedschaft in der NSDAP sehen wir Martin Wagenschein nicht als Nationalsozialisten an. Doch diese und andere Mitgliedschaften (NS-Volkswohlfahrt und NS-Lehrerbund) machen zumindest stutzig und lassen uns einen kritischen Blick auf seine Publikationen jener Zeit, insbesondere der 1930er Jahre einnehmen.Die Intention dieses Beitrags ist es, (1) die Frage aufzuwerfen, ob es für eine verantwortungsvolle Didaktik nicht notwendig wäre, bevor sie auf eine Position rekurriert, die teilweise im Nationalsozialismus entwickelt wurde, diese dahingehend zu prüfen, inwiefern ideologische Verstrickungen mit dem oder Bezüge auf den Nationalsozialismus bestehen. Ziel ist hierbei die Klärung. Zudem stellt sich (2) die Frage, warum dies in der Rezeptionsgeschichte Wagenscheins in der Sachunterrichtsdidaktik, obwohl so prominent platziert, bislang nicht erfolgte und damit auch zu thematisieren, ob dies nicht noch zu erfolgen habe.Der bisherige Umgang mit diesem Aspekt der Biografie Wagenscheins kann dort, wo sie dann doch sichtbar wird, einen Schatten, einen Zweifel an der Lauterkeit wissenschaftlicher und eben nicht zuletzt sachunterrichtsdidaktischer Diskussion entstehen lassen.ger
dc.language.isoger
dc.publisherwiderstreit sachunterrichtger
dc.relation.ispartofwiderstreit sachunterrichtger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
dc.subject.ddc000
dc.titleBiografisches Stolpern: Anzeige eines wissenschaftlichen Klärungsbedarfs zur Person und den Schriften Martin Wagenscheins im Nationalsozialismus und der Rezeptionsgeschichte Wagenscheins in der Sachunterrichtsdidaktikger
dc.typeArticle
local.bibliographicCitation.journaltitlewiderstreit sachunterrichtger
local.bibliographicCitation.issue9
local.openaccesstrue
dc.description.note„Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)ger
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/2763/version/2702
local.accessrights.dnbfree
dc.identifier.externalojs407
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