Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/92523
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dc.contributor.authorde Boer, Heikeger
dc.date.accessioned2022-10-19T06:14:25Z-
dc.date.available2022-10-19T06:14:25Z-
dc.date.issued2007
dc.identifier.issn1612-3034
dc.identifier.otherNr. 8 (2007): widerstreit sachunterricht
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/94475-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/92523-
dc.description.abstractAus der Sicht von Professionellen geht es in der Schule vor allem um Unterrichten, Erziehen, Beraten, Beurteilen, Schule gestalten und Schule entwickeln. Doch worum dreht es sich in der Schule eigentlich aus der Perspektive der schulischen Akteure, der Schüler und Schülerinnen? Innerhalb des 8. Jugendberichtes 2005 in NRW wurden 2000 SchülerInnen im Alter von 10-18 Jahren nach ihrer Perspektive auf Schule und schulisches Lernen befragt. Auf die Frage, was ihr Lieblingsort in der Schule sei, antwortete jede zweite Schülerin und jeder zweite Schüler, dies sei der Pausenhof. Auf eine weitere Frage danach, was ihnen besonders gut an der Schule gefalle, wiesen 71% der Befragten darauf hin, dass sie in der Schule ihre Freunde träfen. Schulalltag aus Sicht der Akteure hat damit sozialen Ereignischarakter. Die Antworten der Kinder und Jugendlichen bestätigen die aus verschiedenen Untersuchungen bekannte Feststellung, dass Schule vor allem als Lebensraum und Lebenswelt der Gleichaltrigen wahrgenommen wird.So wird es in diesem Beitrag zunächst darum gehen, die Bedeutung der Gleichaltrigen-Kultur für Schule und Unterricht darzustellen. Anschließend werden am Beispiel der didaktischen Form Klassenrat die schulische Ordnung und damit verknüpfte Handlungserwartungen der Institution an die SchülerInnen beschrieben. Eine transkribierte Klassenratsszene dient der Illustration des Spannungsfeldes von schulischer Ordnung und Gleichaltrigenkultur und führt zu abschließenden Überlegungen zu schulischen Lernprozessen.ger
dc.language.isoger
dc.publisherwiderstreit sachunterrichtger
dc.relation.ispartofwiderstreit sachunterrichtger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
dc.subject.ddc000
dc.titleLernen im Spannungsfeld von schulischer Ordnung und Gleichaltrigenkulturger
dc.typeArticle
local.bibliographicCitation.journaltitlewiderstreit sachunterrichtger
local.bibliographicCitation.issue8
local.openaccesstrue
dc.description.note„Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)ger
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/2770/version/2709
local.accessrights.dnbfree
dc.identifier.externalojs408
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