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dc.contributor.authorKahlert, Joachimger
dc.date.accessioned2022-10-19T06:14:51Z-
dc.date.available2022-10-19T06:14:51Z-
dc.date.issued2007
dc.identifier.issn1612-3034
dc.identifier.otherNr. 8 (2007): widerstreit sachunterricht
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/94479-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/92527-
dc.description.abstractAn der Schule wird häufig kritisiert, ihre Lernangebote seien einseitig kognitiv ausgerichtet, förderten die sinnliche Begegnung mit dem Lerngegenstand zu wenig und wirkten lebensfern. Notwendig wäre ein eher „ganzheitliches Lernen“, ein Lernen, „mit allen Sinnen“, mit „Kopf Herz und Hand“. Niemand wird bestreiten wollen, dass man wohl dann am Besten lernt, wenn die Auseinandersetzung mit einer Aufgabe, einem Problem oder, allgemein ausgedrückt, mit einem Könnensziel, als Herausforderung gesehen und empfunden wird. Außerdem ist es ein bildungstheoretisch gut begründbares pädagogisches Anliegen, die Vielseitigkeit von Weltzugängen des einzelnen Menschen zu fördern, also die Fähigkeiten zur rationalen Verarbeitung von Umwelteindrücken ebenso wie die emotionalen, ästhetischen, mimetischen und kinästhetischen Verarbeitungsweisen. Orientierungen auf „Ganzheitlichkeit“ und auf das „Lernen mit allen Sinnen“ erweisen sich bei näherem Hinsehen jedoch eher als wohlklingende Verheißungen. Hinreichend differenzierte didaktische und methodische Entscheidungshilfen für die Gestaltung von Lernangeboten, die intensives und nachhaltig wirksames Lernen wahrscheinlich machen, bieten solche Orientierungen nicht.ger
dc.language.isoger
dc.publisherwiderstreit sachunterrichtger
dc.relation.ispartofwiderstreit sachunterrichtger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
dc.subject.ddc000
dc.titleGanzheitlich Lernen mit allen Sinnen? Plädoyer für einen Abschied von unergiebigen Begriffenger
dc.typeArticle
local.bibliographicCitation.journaltitlewiderstreit sachunterrichtger
local.bibliographicCitation.issue8
local.openaccesstrue
dc.description.note„Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)ger
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/2774/version/2713
local.accessrights.dnbfree
dc.identifier.externalojs408
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