Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/92633
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dc.contributor.refereeKneubühler, Ben-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Voß, Heinz-Jürgen-
dc.contributor.authorSteinmann, Peter-
dc.date.accessioned2022-10-26T11:21:58Z-
dc.date.available2022-10-26T11:21:58Z-
dc.date.issued2022-10-26-
dc.date.submitted2022-08-22-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/94585-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/92633-
dc.description.abstractIn der vorliegenden Masterarbeit werden die Folgen einer partiellen oder vollständigen erek-tilen Dysfunktion bei Männern betrachtet, welche sich einer radikale Prostatektomie unter-zogen haben. Es wurden dafür vier Männer nach einer radikalen Prostatektomie in einem qualitativen Interview befragt. Eine zentrale Frage dieser Arbeit war die Untersuchung der sexuellen Selbstsicherheit ba-sierend auf den Komponenten des Sexocorporel vor und nach der radikalen Prostatekto-mie. Die Ergebnisse zeigen, dass die sexuelle Selbstsicherheit nach der Operation durch die erektile Dysfunktion abgenommen hat. Eine weitere Frage betrifft die Bewältigungsstrategien der Interviewteilnehmer beim Um-gang mit den Nachwirkungen der Operation. Hier geht es ebenfalls vor allem um den Um-gang mit der erektilen Dysfunktion. Bei den Strategien erwähnten die Teilnehmer vornehm-lich verschiedene PDE-5-Hemmer. In Bezug auf die psychischen Nachwirkungen sagten drei der vier Teilnehmer, dass sie psychisch keine Nachwirkungen hätten. Alle drei Perso-nen sind Patienten desselben Urologen. Da Letzterer auch Sexologie studiert hatte, konnte er die Patienten zusätzlich sexologisch einwandfrei betreuen, sodass in diesem Bereich keine Fragen offenblieben. Dies war ein grosser Gegensatz zur Situation beim vierten Teil-nehmer, der von seinem Urologen nur medizinisch aufgeklärt wurde und mit grossem Auf-wand die sexologischen Fragen auf anderen Wegen allein abklären musste. Dieser letzte Teilnehmer besuchte eine begleitende Sexualtherapie, welche nach seinen Angaben seine Heilung beschleunigt hat. Schlussfolgerung: Wie in den Forschungshypothesen angenommen hat die sexuelle Selbstsicherheit durch die radikale Prostatektomie abgenommen. Im Weiteren hat sich gezeigt, dass es von grosser Bedeutung ist, dass Patienten einer radikalen Prostatektomie mit ihren Partner*innen, sowohl medizinisch als auch sexologisch betreut werden, damit sie effektiv mit den Folgen der Operation umgehen können. Diese Betreuung kann durch einen entsprechend ausgebildeten Urologen oder durch einen Se-xologen erfolgen.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherHochschulbibliothek, Hochschule Merseburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/-
dc.subjecterektile Dysfunktionger
dc.subjectProstatektomieger
dc.subjectSexualleben des betroffenen Mannesger
dc.subject.ddcDDC::6** Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::61* Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit-
dc.titleEinfluss der erektilen Dysfunktion nach einer radikalen Prostatektomie auf das Sexualleben des betroffenen Mannes : Einfluss der Operationsfolgen auf die sexuelle Selbstsicherheit unter Einbezug des Modells Sexocorporelger
dc.typeMaster Thesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:542-1981185920-945850-
local.versionTypesubmittedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionHochschule Merseburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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