Please use this identifier to cite or link to this item:
http://dx.doi.org/10.25673/99605
Title: | Die Modulierung des impliziten motorischen Sequenzlernens mittels transkranieller Gleichstromstimulation des Kleinhirns mit geringer Stromdichte |
Author(s): | Terlutter, Clara |
Referee(s): | Schoenfeld, Mircea Ariel Rampp, Stefan |
Granting Institution: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Issue Date: | 2021 |
Type: | PhDThesis |
Exam Date: | 2022 |
Language: | German |
Publisher: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1015614 |
Subjects: | Motorisches Lernen Implizites Lernen Lernsequenz Elektrostimulation |
Abstract: | Klavier oder Computer spielen sind Beispiele motorischer Fertigkeiten, die ohne das implizite Sequenzlernen nicht möglich wären. Bei dieser Lernform werden motorische Abläufe teils unbewusst gelernt und automatisch ausgeführt. Das Kleinhirn spielt dabei eine wichtige Rolle. Die nicht-invasive transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) stellt eine Methode dar, die das Potential hat, das Kleinhirn zu beeinflussen. Bedingt durch den methodischen Aufbau zeigten Studien, die bisher den Einfluss der tDCS des Kleinhirns auf das implizite Sequenzlernen untersucht haben uneinheitliche Ergebnisse. Mit dem Seriellen Reaktionszeittest wurde in dieser Studie das implizite motorische Sequenzlernen gemessen. Die Sequenzlänge, die alternierende Anordnung der Sequenzarten (repetiert und randomisiert) mit balancierten Zahlen der Sequenzarten, sowie die Darbietung eines räumlichen Stimulus ermöglichten, in Abgrenzung zu einigen bereits erfolgten Studien, das Untersuchen des Sequenzlernens. Durch eine signifikante Interaktion zwischen Sequenzart und Stimulation konnte gezeigt werden, dass die tDCS des Kleinhirns spezifisch das implizite motorische Sequenzlernen, aber nicht das allgemeine motorische Lernen beeinflusst. Die Befunde unterstützen die Hypothese, dass das Kleinhirn inhibitorisch auf das Sequenzlernen wirkt, und dass dies durch extern applizierte geringe Stromdichte beeinflusst werden kann. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/101561 http://dx.doi.org/10.25673/99605 |
Open Access: | Open access publication |
License: | (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0 |
Appears in Collections: | Medizinische Fakultät |
Files in This Item:
File | Description | Size | Format | |
---|---|---|---|---|
Dissertation_Clara_Terlutter.pdf | 1.34 MB | Adobe PDF | View/Open |