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Titel: Stigmatisierung psychischer Erkrankungen in der heutigen Gesellschaft Wie kann Stigmatisierung und Diskriminierung psychisch kranker Personen aufgelöst werden bzw. welchen Beitrag kann die Soziale Arbeit dabei leisten? Welche Rolle kann die SA in der Entstigmatisierung psychisch kranker Personen einnehmen?
Autor(en): Klopp, Judith
Gutachter: Metzner, Rayla
Prof. Dr. Voß, Heinz-Jürgen
Körperschaft: Hochschule Merseburg
Erscheinungsdatum: 2023-02-20
Art: Bachelorarbeit
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Hochschulbibliothek, Hochschule Merseburg
URN: urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-1031561
Schlagwörter: Stigmatisierung psychisch kranker Personen
gesellschaftliches Ablehnungsverhalten
strukturelle Diskriminierung
Entstigmatisierung
Zusammenfassung: Stigmatisierung psychisch kranker Personen in der heutigen Gesellschaft ist ein ernstzunehmendes Thema. Betroffene und deren Angehörige sind von gesellschaftlichem Ablehnungsverhalten und struktureller Diskriminierung bedroht. Mediale Berichterstattungen tragen einen wesentlichen Teil zur gesellschaftlichen Benachteiligung bei. Die Folgen für Betroffene und deren Angehörigen sind diffamierend und existenzgefährdend. Die Soziale Arbeit spielt in der Entstigmatisierung psychisch Erkrankter und Abbau von Stigmatisierungs- und Diskriminierungsstrukturen eine bedeutende Rolle. Ziel der Arbeit soll es sein, zu untersuchen, wie Stigmatisierung psychisch kranker aufgelöst bzw. abgebaut werden kann und welche Rolle die Sozialen Arbeit in der Entstigmatisierung einnimmt. Durch wissenschaftliche Literatur sollen Grundlagen und Methoden erarbeitet werden, um die Fragestellung der Arbeit zu beantworten. Stigmatisierung und Diskriminierung sind sozial konstruierte Phänomene. Gesellschaftlich wurde dieses Problem erkannt und wird durch sozialrechtliches Eingreifen interveniert. Eine gesamtgesellschaftliche Umsetzung, sowie Auflösung und Abbau von Stigmatisierung ist aufgrund von Desinteresse, sozialer Ungleichheit und fehlendem Kontakt zu Betroffenen noch nicht möglich. Die Soziale Arbeit als mandatierte Gewalt ist an der Umsetzung unmittelbar beteiligt und nimmt gleichzeitig eine Vermittlung - und Aufklärungsrolle in der Entstigmatisierung psychisch kranker Personen ein. Jedoch fehlt es ihr noch an gesellschaftlicher Anerkennung, um ihrer Aufgabe gerecht zu werden.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/103156
http://dx.doi.org/10.25673/101200
Open-Access: Open-Access-Publikation
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Enthalten in den Sammlungen:Soziale Arbeit, Medien und Kultur

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