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Titel: Museen als Freizeitorte: (Un)Erreichbarkeit jugendlicher Zielgruppen : Mögliche Vermittlungsstrategien, Herausforderungen und Lösungsansätze am Beispiel der Ausstellung 'Fellow Travellers' im ZKM Karlsruhe
Autor(en): Eisenlohr, Daphne Charis
Gutachter: Döring, DanielaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Eger, NanaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Hochschule Merseburg
Erscheinungsdatum: 2025-04
Umfang: 1 Online-Ressource (PDF-Datei: 221 Seiten, MB)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Masterarbeit
Datum der Verteidigung: 2025-03-26
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle (Saale)
URN: urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-1208192
Schlagwörter: Jugendliche
ZKM
Kunstvermittlung
Publikumsorientierung
Museum
Zusammenfassung: Jugendliche werden von Museen vor allem als Schüler:innen wahrgenommen und es existieren kaum museale Freizeitangebote für Jugendliche. Aus diesem Grund untersucht diese Forschungsarbeit beispielhaft anhand der Ausstellung ‚Fellow Tra-vellers‘ im ZKM, welche Aspekte einer Ausstellung zur Ansprache von Jugendlichen beitragen und welche Faktoren als Barrieren für deren Besuch wirken. Dafür werden Ergebnisse einer Ausstellungsanalyse, verschiedene Interviews mit Jugendlichen sowie ein Expert:inneninterview ausgewertet und diskutiert. Final lässt sich festhalten, dass einige Elemente der Ausstellung, wie ansprechende Themen, originale Objekte und zahlreiche Sitzgelegenheiten, gut geeignet für eine gezielte Ansprache von Jugendlichen sind. Andere ansprechende Aspekte, wie Videos sowie interaktive und partizipative Elemente waren in der Ausstellung nicht in ausreichender Zahl oder entsprechender Zugänglichkeit vorhanden. Weniger ansprechend für Jugendliche sind lange, anspruchsvolle Texte sowie fehlende Leitsysteme. Zusätzlich bedarf es eines Begleitprogramms, welches sich explizit an Jugendliche richtet. Weitere Barrieren für den Museumsbesuch sind vor allem Zeitmangel sowie Leistungsstress der Jugendlichen. Auch wird von der befragten Zielgruppe der Lernaspekt des Museums wahrgenommen, jedoch weniger ein Entspannungsaspekt, wodurch das Museum nicht in der Freizeit aufgesucht wird. Darüber hinaus fehlt es den Jugendlichen an Wissen über museale Angebote und dementsprechend an zielgruppenspezifischer Werbung. Ein jugendgerechter ‚Dritter Ort‘, an welchem Jugendliche zusammenkommen können, scheint eine vielversprechende zukünftige Möglichkeit zur Ansprache von Jugendlichen zu sein.
Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 78-90
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/120819
http://dx.doi.org/10.25673/118861
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International(CC BY-SA 4.0) Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Enthalten in den Sammlungen:Soziale Arbeit, Medien und Kultur

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