Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/119259
Title: Was Sexuelle Bildung mit Politischer Bildung zu tun hat. Überlegungen zur notwendigen Verbindung zweier Diskurse (nicht nur) in der Sachunterrichtsdidaktik
Author(s): Simon, Toni
Issue Date: 2025
Type: Article
Language: German
Publisher: widerstreit sachunterricht
Abstract: Dass es nicht nur möglich, sondern sinnvoll und wichtig wäre, den Diskurs um Sexuelle Bildung im Sachunterricht zu intensivieren sowie dabei möglichst früh eine Verbindung zu bereits bestehenden und differenzierter geführten sachunterrichtsdidaktischen Diskursen wie jenen zur Politischen Bildung herzustellen, soll nachfolgend expliziert werden. Damit stellt dieser Beitrag auf der einen Seite einen Versuch dar, zur Sensibilisierung für die Bedeutung sachunterrichtsdidaktischer Diskurse um Sexuelle Bildung und gleichsam zu deren Intensivierung beizutragen, und auf der anderen Seite, zwei Diskurs(sträng)e innerhalb der Sachunterrichtsdidaktik zusammenzuführen. Dazu wird zunächst verdeutlicht, welches Verständnis von Sexueller Bildung diesem Beitrag zugrunde liegt. Angesichts des Desiderats sachunterrichtsdidaktischer Diskurse zu Sexueller Bildung erfolgt dies ausführlicher als mit Blick auf das diesem Beitrag zugrundeliegende Verständnis von Politischer Bildung bzw. Politischem Lernen im Sachunterricht. Mit Blick auf letztgenanntes geht es v.a. darum, wesentliche Verständnisweisen grob zu skizzieren, um sodann beispielhafte Möglich- und Notwendigkeiten aufzuzeigen, wie und warum Sexuelle Bildung und Politische Bildung im Sachunterricht zusammen zu denken sind. Zum Abschluss wird neben einem Fazit ein kurzer Ausblick auf weitere themen-/konzeptübergreifende Bezugsund Transfermöglichkeiten bzw. -notwendigkeiten gegeben.
Annotations: „Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/121217
http://dx.doi.org/10.25673/119259
ISSN: 1612-3034
Open Access: Open access publication
License: (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0(CC BY-SA 4.0) Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0
Journal Title: widerstreit sachunterricht
Issue: 30
Original Publication: https://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/3133/version/3080
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