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http://dx.doi.org/10.25673/13822
Title: | Kann die gewebeprotektive Wirkung von Erythropoetin durch die Blockade der permeability transition pore erklärt werden? |
Author(s): | Käding, Maire |
Referee(s): | Schild, Lorenz Krippeit-Drews, Peter |
Granting Institution: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Issue Date: | 2018 |
Type: | PhDThesis |
Exam Date: | 2019 |
Language: | German |
Publisher: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-139335 |
Subjects: | Erythropoietin Mitochondrium |
Abstract: | Erythropoetin (EPO) ist ein Wachstumsfaktor, der seit langem in der Anämietherapie eingesetzt wird. Studien der letzten 20 Jahren bewiesen zusätzlich einen gewebeprotektiven Effekt. Vermutet wird eine Hemmung der Apoptose über die Inhibition der permeability transition pore (PTP). Unsere Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob dieser Effekt nur über den gewebeprotektiven EPO-Rezeptor (innate repair receptor - IRR) zu erzielen ist, ober ob es möglicherweise eine direkte Bindungsstelle von EPO an der PTP gibt. Hierzu führten wir Sauerstoffverbrauchs-, Membranpotential- und Schwellungsmessungen an Rattenhirn- und Rattenlebermitochondrien durch. Weder mit Human- oder Ratten-EPO noch mit dem modifizierten Epoetin alfa oder dem EPO-Derivat ARA 290 ließ sich eine reproduzierbare Wirkung auf die PTP nachweisen. Effekte auf den Sauerstoffverbrauch, die Schwellung und das Membranpotential ließen sich auf die zur Stabilisierung und Konservierung hinzugefügten Zusatzstoffe Na-Citrat (Human-EPO) und Polysorbat 80/20 (Epoetin alfa) zurückführen. Hieraus ergibt sich die Frage, wie bedenklich eine Anwendung von Epoetin alfa und Human-EPO sowohl im klinischen Umfeld als auch im Rahmen von Studien ist. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/13933 http://dx.doi.org/10.25673/13822 |
Open Access: | ![]() |
License: | ![]() |
Appears in Collections: | Medizinische Fakultät |
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