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http://dx.doi.org/10.25673/32447
Titel: | 043 - Interview zum Fernsehkonsum |
Autor(en): | Lehr, Ursula Thomae, Hans Leinich, Lena |
Erscheinungsdatum: | 1966 |
Art: | Bachelorarbeit |
Sprache: | Deutsch |
Schlagwörter: | BOLSA Psychologische Tests Längsschnittstudie Generationenforschung Methoden Psychological tests Longitudinal study Generational Research Methods |
Zusammenfassung: | Bei dem Fragebogen zum TV-Fragebogen handelt es sich nicht um einen psychologischen Test im eigentlichen Sinne, sondern soll - wie auch die Explorationen -, einen Einblick in den Alltag der Probanden geben. Der Fragebogen wendet sich dem Fernsehbesitz und Fernsehkonsum der Probanden zu. Mitte der 1960er Jahren war das Erste Deutsche Fernsehen (ARD) durch den weiteren Sender des Zweiten Deutsche Fernsehen (ZDF) und weitere regionale Programme ergänzt worden. Für die Durchführung der Studie schien der sich immer mehr verbreitete Fernsehkonsum, die Durchdringung der Privathaushalte mit einem Fernseher und der Aufstieg des Fernsehens als neues Massenmedium diese besondere Form der Befragung auch unabhängig von den Explorationen interessant gemacht zu haben. Die Probanden wurden in diesem Fragebogen nach dem Besitz eines Fernsehgerätes sowie dem Grund für die Anschaffung befragt. Sie sollen zudem einschätzen, wie das Fernsehen den eigenen Alltag und das Sozialverhalten zum Positiven oder Negativen veränderte. Eine weitere Frage richtete sich dann nach spezifischen Sendungen, die die Probanden regelmäßig konsumierten. Sie konnten aus einer Liste von Formaten und Angeboten (Nachrichten, Dokumentationen, Spielfilme, Krimis etc.) Ranglisten zusammenstellen. Der Test gibt somit Informationen zur Nutzung des neuen Massenmediums in einer Altersgruppe, für die gewohnheitsmäßige Nutzungen von Radio und Zeitungen damit verdrängt wurden. The TV questionnaire is not a psychological test in the true sense of the word, but - like the explorations - is intended to provide an insight into the everyday life of the test subjects. The questionnaire focuses on the television ownership and consumption of the test subjects. In the mid-1960s, the First German Television (ARD) had been supplemented by the additional channel of the Second German Television (ZDF) and other regional programmes. For the purpose of conducting the study, the increasingly widespread consumption of television, the penetration of private households with a television set and the rise of television as a new mass medium seemed to have made this particular form of survey interesting, even independently of the explorations. In this questionnaire, the test persons were asked about the ownership of a television set and the reason for its purchase. They were also asked to assess how television changed their own everyday life and social behaviour for the better or worse. A further question was then directed at specific programmes that the test persons regularly consumed. They were able to compile rankings from a list of formats and offerings (news, documentaries, feature films, crime thrillers, etc.). The test thus provides information on the use of the new mass medium in an age group for which habitual uses of radio and newspapers were thus displaced. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/32626 http://dx.doi.org/10.25673/32447 |
Open-Access: | Open-Access-Publikation |
Nutzungslizenz: | In Copyright |
Sponsor/Geldgeber: | Volkswagenstiftung |
Enthalten in den Sammlungen: | Musterbeispiele und Beschreibungen der Psychologischen Tests |
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