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http://dx.doi.org/10.25673/34342
Title: | Das Internet als Informationsquelle in Verhütungsfragen für Mädchen und junge Frauen : eine exemplarische online-Analyse über Informationsgehalt und -qualität zur „Pille“ |
Author(s): | Jesch, Tamara |
Referee(s): | Prof. Dr. Böhm, Maika Andreas, Elisabeth |
Granting Institution: | Hochschule Merseburg |
Issue Date: | 2020-07-20 |
Type: | Bachelor thesis |
Language: | German |
Publisher: | Hochschulbibliothek, Hochschule Merseburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-345375 |
Subjects: | Sexualität Empfängnisverhütung Sexualaufklärung Pille Jugendliche |
Abstract: | Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren weisen beim Thema Sexualität und Empfängnisverhütung einige Wissensdefizite auf, trotz der Sexualaufklärung durch die Schule und ihr persönliches Umfeld. Da das Internet einen niedrigschwelligen Zugang zu Antworten auf sexuelle Fragen bietet, informieren sich dort junge Menschen viele über Verhütung. Gemäß internationaler Menschenrechtsnormen haben Menschen ein Recht auf qualitativ hochwertige Informationen über Empfängnisverhütung, allerdings wird die Qualität der Online-Informationen zu diesem Thema in der aktuellen Fachdiskussionen als problematisch eingestuft. Da die „Pille“ das beliebteste Verhütungsmittel bei jungen Menschen darstellt und die Informationsqualität über Verhütung im Internet in Frage gestellt wird, werden in dieser Arbeit häufig angezeigte Internetseiten über die „Pille“ mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht und deren Informationsgehalt und - qualität bewertet. Die Anwendung der „Pille“ stellt speziell Jugendliche vor einige Herausforderungen, wie zB. die regelmäßige Einnahme, verordnungsrechtliche Regelungen und lebensgefährliche Nebenwirkungen. Die ausgewählten Internetangebote wurden nach diesen für Jugendliche wichtigen Informationen durchsucht und ihre Qualität eingeschätzt, wobei das Ergebnis insgesamt kritisch ausfällt. Sozialarbeitende sollten junge Menschen daher ausführlich über die „Pille“ aufklären, Onlinesexualaufklärung in sexual- und medienpädagogischen Angeboten verstärkt ansprechen, sowie die Medienkompetenz der Jugendlichen fördern. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/34537 http://dx.doi.org/10.25673/34342 |
Open Access: | Open access publication |
License: | (CC BY 4.0) Creative Commons Attribution 4.0 |
Appears in Collections: | Soziale Arbeit, Medien und Kultur |
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