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http://dx.doi.org/10.25673/35244
Titel: | Der Nucleus accumbens als hirnfunktionelles Korrelat appetitiver Gewaltperzeption bei Kampfsportlern |
Autor(en): | Schöne, Maria |
Gutachter: | Hopf, Jens-Max Walter, Martin |
Körperschaft: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Erscheinungsdatum: | 2019 |
Art: | Dissertation |
Tag der Verteidigung: | 2020 |
Sprache: | Deutsch |
Herausgeber: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-354547 |
Schlagwörter: | Aggression Kampfsportler Nucleus accumbens |
Zusammenfassung: | Im Rahmen einer fMRT Studie wurde die appetitive (hedonistische) Aggression bei 20 Kampfsportlern und 26 Kontrollprobanden untersucht. Die Hypothese besagte, dass der Nucleus accumbens (eine zentrale Struktur des dopaminergen mesolimbischen Belohnungssystems) beim Betrachten von Gewalt- vs. neutralen Bildern bei Kampfsportlern sowie bei hedonistisch gewaltaffineren Probanden stärker aktiviert wird. Es resultiere ein Lateralisierungseffekt: Der linke Nucleus accumbens war umso stärker und der rechte Nucleus accumbens umso geringer aktiviert, je hedonistisch gewaltaffiner die Probanden waren. Dies deutet auf eine in der linken Hemisphäre spezialisierte Verarbeitung der positiven Wahrnehmung von visuellen Gewaltstimuli hin. Der fehlende Gruppeneffekt kann dadurch erklärt werden, dass Kampfsportler aufgrund ihres Hobbys an Gewalt habituiert sind, was mit einer Herabregulierung der Aktivierung im Nucleus accumbens einhergeht. Ebenso könnten kortikale Strukturen den Nucleus accumbens gehemmt haben. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/35454 http://dx.doi.org/10.25673/35244 |
Open-Access: | Open-Access-Publikation |
Nutzungslizenz: | (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |
Enthalten in den Sammlungen: | Medizinische Fakultät |
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