Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25673/37293
Titel: Wechselwirkungen zwischen generativer Potenz, sexueller Lust und Verhütungsverhalten
Autor(en): Scharmentke, Ellen
Gutachter: Prof. Dr. Weller, Konrad
Prof. Dr. Busch, Ulrike
Körperschaft: Hochschule Merseburg
Erscheinungsdatum: 2021-07-09
Art: Masterarbeit
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Hochschulbibliothek, Hochschule Merseburg
URN: urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-375287
Schlagwörter: menschliche Sexualität
generative Potenz
sexuelle Lust
Verhütungsverhalten
Zusammenfassung: Um die menschliche Sexualität zu verstehen, bedarf es der Erforschung diverser Komponenten. In dieser Arbeit werden Aspekte der generativen Potenz, der sexuellen Lust und des Verhütungsverhaltens untersucht und miteinander in Beziehung gesetzt. Da die einzelnen Elemente einander häufig bedingen, ist es notwendig, sie ganzheitlich zu betrachten, um Zusammenhänge zu erkennen. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: In welchem Verhältnis steht die generative Potenz zum sexuellen Begehren und dem Verhütungsverhalten Erwachsener und wie wirken sich diese Komponenten aufeinander aus? Anhand einer Literaturstudie werden verschiedene Forschungsergebnisse zu den einzelnen Teilbereichen untersucht, miteinander verglichen und zueinander ins Verhältnis gesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Ausleben der generativen Potenz den Selbstwert, das sexuelle Selbstbewusstsein und das Gefühl der Geschlechtszugehörigkeit stärkt. Den eigenen Körper als Quelle der Kreation zu erfahren, kann auf emotionaler und körperlicher Ebene lustvoll empfunden werden. Bedingung hierfür ist aber ein vorhandener Kinderwunsch. Ist dieser zum Zeitpunkt der sexuellen Interaktion nicht existent, kann die lustvolle Sexualität gehemmt und angstbesetzt sein. Die Ambivalenz oder Unbewusstheit von Kinderwünschen führt zu unsicherem Verhütungsverhalten, welches diverse psychologische Ursachen und Folgen haben kann. Inwiefern die generative Potenz bei bestehendem Kinderwunsch das sexuelle Begehren fördert, könnte in weiterführenden Studien noch genauer untersucht werden.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/37528
http://dx.doi.org/10.25673/37293
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: (CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International(CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Enthalten in den Sammlungen:Soziale Arbeit, Medien und Kultur

Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung GrößeFormat 
ScharmentkeEllen_Wechselwirkungen_zwischen_generativer_Potenz.pdf710.95 kBAdobe PDFMiniaturbild
Öffnen/Anzeigen