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http://dx.doi.org/10.25673/39327
Titel: | Einflußfaktoren und Outcome nach offen gefäßchirurgischer und interventioneller Rekonstruktion von Nahtaneurysmen |
Autor(en): | Romancik, Peter |
Gutachter: | Fahlke, Jörg Rimpler, Hartmut |
Körperschaft: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Erscheinungsdatum: | 2021 |
Art: | Dissertation |
Tag der Verteidigung: | 2021 |
Sprache: | Deutsch |
Herausgeber: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-412831 |
Schlagwörter: | Aneurysma spurium Gefäßchirurgie Rezidiv |
Zusammenfassung: | Die Nahtaneurysmen (NA) sind mit dem optimierten peri-interventionellen/-operativen Management ein relevanter Aspekt einer anstehenden Sekundärversorgung geworden. In der vorliegenden retrospektiven Arbeit wurden 86 Patienten mit 106 NA analysiert, die im Zeitraum vom 01.04.2010 bis 01.09.2016 in der Klinik für Gefäßchirurgie im Klinikum Magdeburg gGmbH interventionell oder operativ behandelt worden sind. Das ganze Patientenkollektiv (NA-Gruppe) bestand aus zwei Subgruppen: Patienten mit NA ohne Rezidiv im Beobachtungszeitraum (NAOR) und mit einem Rezidiv (NAMR). 22,1 % der Patienten entwickelten Synchronaneurysmen. Die meisten NA traten nach Anlage einer aortobifemoralen Prothese (43,4 %) auf und die häufigste Lokalisation war die Leistenregion (81,1 %). Ein signifikanter zeitlicher Unterschied bis zum Auftreten eines NA und dessen Rezidiv bzw. ein signifikanter Unterschied in der Durchmessergröße bei den Leisten-NA und deren Rezidiv hat sich nicht bestätigt. Bei den Patienten mit und ohne Thrombendarteriektomie im Rahmen der Erstoperation konnte bei der NA-Entwicklung kein signifikanter zeitlicher Unterschied nachgewiesen werden, obwohl dies in der Literatur als Risikofaktor beschrieben ist. Bei einem Vergleich der Operationsmethoden (Aneurysmorrhaphie mit/ohne Patch vs. Interponat) wies die Interponatanlage die niedrigste Rezidivrate auf. Bei der Versorgung von NA gewinnen die interventionellen Techniken dank einer geringeren Komplikationsrate und einer reduzierten Invasivität an Bedeutung, wobei die Leistenregion weiterhin eine Domäne der offenen Rekonstruktion bleibt. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/41283 http://dx.doi.org/10.25673/39327 |
Open-Access: | ![]() |
Nutzungslizenz: | ![]() |
Enthalten in den Sammlungen: | Medizinische Fakultät |
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