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http://dx.doi.org/10.25673/72037
Title: | Herzratenvariabilität und Aufmerksamkeit : Die autonome Reaktion auf Anforderungen bei Aufmerksamkeitstests |
Author(s): | Dorn, Annegret Dorothee |
Referee(s): | Sabel, Bernhard A. Schmidt, Hendrik |
Granting Institution: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Issue Date: | 2020 |
Type: | PhDThesis |
Language: | German |
Publisher: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-739890 |
Subjects: | Aufmerksamkeitstest Herzfrequenzvariabilität |
Abstract: | Im Alltag eines Menschen strömen eine Vielzahl von Einflüssen auf ihn ein, doch nur durch gerichtete Aufmerksamkeit ist es möglich seine Aufgaben zu bewältigen. Die vorliegende Studie, die im Rahmen des Forschungsprojekts ArdiAS stattfand, untersucht die autonome Reaktion des Körpers bei verschiedenen Aufmerksamkeitsanforderungen. Dazu wurde die Herzfrequenzvariabilitäts(HRV)-analyse durchgeführt. Neben diesen objektiven Beanspruchungsparametern wurde die subjektive Beanspruchung mittels BORG-Skala sowie die Verschmelzungsfrequenz ermittelt und auf Zusammenhänge analysiert. Während die 51 Probanden (29 Männer und 22 Frauen) im Durchschnittsalter von 25,7 ± 7,52 Jahren eine randomisierte Aufmerksamkeitstestbatterie absolvierten, erfolgte eine EKG-Aufzeichnung für die nachfolgende HRV-Analyse. Beim paarweisen Vergleich der HRV-Parameter wurden zahlreiche signifikante Unterschiede in der objektiven Beanspruchung zwischen Tests der Aufmerksamkeitstestbatterie und zur Ruhephase am Anfang, sowie besonders zur Erholungsphase am Ende festgestellt, sodass die Erholungsphase als Baseline für folgende Berechnung verwendet wurde. Die objektive Beanspruchung bzw. die autonome Reaktion waren abhängig von der Art und dem Grad der kognitiven Anforderung. Besonders auffällig war hierbei, dass sich parasympathisch beeinflusste HRV-Parameter des Zeitbereiches bei Belastung ausnahmslos reduzierten. Die Verschmelzungsfrequenz die für die Ermittlung der kognitiven Aktiviertheit eingesetzt war, veränderte sich nicht am Ende des Versuches. Bei Betrachtung der Häufigkeiten der signifikanten Unterschiede der HRV-Parameter zwischen Tests und Erholungsphase spiegelte sich die Borg-Skala bei anspruchsvollen und weniger anspruchsvollen Tests wieder. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/73989 http://dx.doi.org/10.25673/72037 |
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Appears in Collections: | Medizinische Fakultät |
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