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Titel: Hautveränderungen bei internen Neoplasien
Autor(en): Alter, Mareike
Mengoni, Miriam
Gaffal, Evelyn
Erscheinungsdatum: 2020
Art: Artikel
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-872190
Schlagwörter: Tumorerkrankung
Hautveränderungen
Neoplasien
Zusammenfassung: Tumorerkrankungen innerer Organe können sich über charakteristische Hautveränderungen wie kutane Metastasen oder typische Effloreszenzen bei genetischen Tumor-Syndromen äußern. Des Weiteren gibt es paraneoplastische Syndrome, welche dadurch gekennzeichnet sind, dass sie nur indirekt mit einer malignen Grunderkrankung in Verbindung stehen und selbst nicht maligne sind. Historisch werden „obligate“ von „fakultativen“ Paraneoplasien abgegrenzt, welche sich durch die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Tumorassoziation unterscheiden. Dazu kommen noch unspezifische Hautsymptome, bei denen das Auftreten einer malignen Grunderkrankung eher gering ist. Eine weitere mögliche Einteilung richtet sich nach den pathophysiologischen Mechanismen, die den Hautveränderungen zugrunde liegen. Für den praktisch tätigen Dermatologen ist das Erkennen einer möglicherweise tumorassoziierten Dermatose vor allem deswegen von Bedeutung, da diese in vielen Fällen zur Erstdiagnose der malignen Grunderkrankung führen kann.
Skin lesions associated with internal malignancy may present as cutaneous metastases or as typical lesions occurring in the context of certain cancer-associated genetic syndromes. Paraneoplastic syndromes, on the other hand, are only indirectly associated with an underlying malignancy and are not malignant per se. Historically, a distinction has been made between “obligate” and “facultative” paraneoplastic disorders, depending on the likelihood with which they are potentially associated with malignancy. In addition, there are nonspecific cutaneous manifestations that are only rarely associated with an underlying malignancy. Another possible classification is based on the pathophysiological mechanisms underlying the cutaneous lesions. In everyday practice, it is essential that dermatologists recognize potentially cancer-associated dermatoses, as this will frequently contribute to the initial diagnosis of an underlying neoplasm.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/87219
http://dx.doi.org/10.25673/85267
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: (CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International(CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Sponsor/Geldgeber: Projekt DEAL 2020
Enthalten in den Sammlungen:Medizinische Fakultät (OA)

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