Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen:
http://dx.doi.org/10.25673/89456
Titel: | Einfluss von saisonalen Vitamin D Schwankungen auf die Blutzuckereinstellung, die Proteinurie und metabolische Faktoren bei Bluthochdruck |
Autor(en): | Grotjohann, Ulrike |
Gutachter: | Herrmann, Markus Bleidorn, Jutta |
Körperschaft: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Erscheinungsdatum: | 2021 |
Art: | Dissertation |
Sprache: | Deutsch |
Herausgeber: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-914110 |
Schlagwörter: | Vitamin-D-Gruppe Hypertonie Diabetes mellitus |
Zusammenfassung: | In der vorliegenden Studie wurde ein hausärztliches Patientenkollektiv aus der Region Magdeburg auf jahreszeitliche Schwankungen des Vitamin D Serumspiegels untersucht. Dabei wurden Gruppen von normgewichtigen Patienten mit Hypertonie und solchen mit Übergewicht, Diabetes mellitus und Hypertonie unterschieden. Die Auswirkungen der saisonal schwankenden Vitamin D Serumspiegel auf die Güte der Diabeteseinstellung und weitere Parameter des Metabolischen Syndroms wurden analysiert. Die Vitamin D Serumspiegel der Probanden wiesen deutliche jahreszeitliche Schwankungen auf. Im Sommer lag der Mittelwert bei 21,62 ng/ml, im Winter bei 12,43 ng/ml, damit war der Vitamin D Spiegel fast halbiert. Bei 91,7% der Gesamtkohorte konnte eine Unterversorgung mit Werten unter 30 ng/ml festgestellt werden. Der Mittelwert der Gesamtkohorte lag bei 16,9 ng/ml, bei der Gruppe ohne Diabetes lag der Mittelwert bei 20,1 ng/ml, bei der Gruppe mit Diabetes bei 14,1 ng/ml. In der Gruppe mit Diabetes wurden signifikant höhere Harnsäurespiegel und niedrigere Calciumspiegel im Vergleich zur Gruppe ohne Diabetes gefunden. Es konnte eine deutliche Korrelation zwischen Vitamin D Serumspiegel und HbA1c Werten nachgewiesen werden, bei niedrigem Vitamin D Serumspiegel lag der HbA1c Wert deutlich höher. Auch der BMI und der Vitamin D Serumspiegel korrelierten negativ miteinander, bei hohem BMI wurden niedrige Vitamin D Serumspiegel gemessen. Somit weisen die Ergebnisse dieser Assoziationsstudie auf einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin D-Spiegeln und einer Insulinresistenz hin, ein kausaler Zusammenhang kann mit den vorliegenden Daten jedoch nicht postuliert werden. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/91411 http://dx.doi.org/10.25673/89456 |
Open-Access: | Open-Access-Publikation |
Nutzungslizenz: | (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |
Enthalten in den Sammlungen: | Medizinische Fakultät |
Dateien zu dieser Ressource:
Datei | Beschreibung | Größe | Format | |
---|---|---|---|---|
Dissertation_Ulrike_Grotjohann.pdf | 5.92 MB | Adobe PDF | Öffnen/Anzeigen |