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http://dx.doi.org/10.25673/92496
Title: | 10. Beiheft - 2015: Resonanzen – im Elementar- und Primarbereich - Hans-Joachim Fischer zur Pensionierung |
Author(s): | Rauterberg, Marcus |
Issue Date: | 2015 |
Type: | Article |
Language: | German |
Publisher: | widerstreit sachunterricht |
Abstract: | Einen Band zu konzeptionieren, der einerseits im pädagogischen (Sachlern-)Diskurs platziert werden kann, andererseits aber eine Person, Hans-Joachim Fischer, zu seiner Pensionierung würdigt, erwies sich durchaus als schwierig. Dann tauchte in den Vorüberlegungen der Begriff „Resonanz“ auf. Resonanz passte zu Hans-Joachim Fischer und in den Diskurs. Seit der Festlegung auf „Resonanzen“ als Rahmen für den Band scheint – es mag täuschen – ‚Resonanz‘ gewissermaßen an allen Ecken der Elementarund Primarpädagogik und -didaktik zum Vorschein zu kommen. Die Anwesenheit von Kindern verschiedener (sozialer, nationaler ...) Herkünfte stellt an KindheitspädagogInnen den Anspruch, Resonanzen zu ermöglichen, damit Narrative, Traditionen, Flucht-, Mangel- und Migrationserlebnisse der Kinder nicht verhallen. Armut, Arbeitslosigkeit und auch das historische deutsche Erbe können hier gleichfalls als Beispiele gelten. Was mag im Sommer 2015 ein Kind aus dem deutschen medialen Kontext über Griechenland sagen, was ein Kind mit Bezügen nach Griechenland über Deutschland? Und welche Resonanz geben die professionellen PädagogInnen, die die Welt der Erwachsenen in der pädagogischen Situation repräsentieren (vgl. Mollenhauer 2008)?Mit Hans-Joachim Fischer geht damit nicht nur ein Pädagoge und Sachdidaktiker, sondern auch ein „dichter Beschreiber“ in den Ruhestand, dessen Blick auf Szenen mit Kindern und dessen Deutungen von Szenen mit Kindern (vgl. Fischer 2010) uns – so kann man nur hoffen – auch im Ruhestand noch eine Weile erhalten bleibt.Wir freuen uns, Hans-Joachim Fischer diesen Band zu seiner Pensionierung überreichen zu können. |
Annotations: | „Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002) |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/94448 http://dx.doi.org/10.25673/92496 |
ISSN: | 1612-3034 |
Open Access: | ![]() |
License: | ![]() |
Journal Title: | widerstreit sachunterricht |
Issue: | 10 |
Original Publication: | https://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/2739/version/2678 |
Appears in Collections: | Open Journal System ULB |
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