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Title: Autologe periphere Blutstammzelltransplantation beim Hodgkin- oder Mantelzelllymphom : Einfluss von Patienten-, Krankheits- und Behandlungscharakteristika auf die Therapieergebnisse
Author(s): Hummelt, Kirstin
Referee(s): Jentsch-Ullrich, Kathleen
Bornhäuser, Martin
Granting Institution: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Issue Date: 2021
Type: PhDThesis
Exam Date: 2022
Language: German
Publisher: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
URN: urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-958887
Subjects: Malignes Lymphom
Autogene Transplantation
Periphere Stammzellentransplantation
Abstract: Hodgkin-Lymphome (HL) gehören zu den häufigsten malignen Lymphomen und sind insgesamt mit einer sehr guten Prognose assoziiert. Dennoch rezidivieren etwa 20% der HL nach der kurativ intendierten Chemotherapie. Für diese Patienten stellt die Hochdosistherapie und anschließende autologe Stammzelltransplantation (ASCT) eine wichtige Therapieoption dar. Das Mantelzelllymphom (MCL) gehört zwar zu den indolenten Lymphomen, ist aber dennoch durch seinen aggressiven Krankheitsverlauf gekennzeichnet. Diese Patienten profitieren bereits in einem frühen Krankheitsstadium von einer Stammzelltransplantation. In der vorliegenden Arbeit wurde retrospektiv untersucht, in wie weit verschiedene Patienten-, Krankheits- und Behandlungscharakteristika einen Einfluss auf das Gesamt- (OS) und progressionsfreie Überleben (PFS) nach einer ASCT sowohl beim HL als auch beim MCL haben. Ausgewertet wurden 33 Patienten mit einem HL und 26 Patienten mit einem MCL, die zwischen 1996 und 2012 eine Hochdosistherapie und anschließende ASCT bekommen haben. Es konnte gezeigt werden, dass es bei beiden Erkrankungen zu einer Zunahme der Remissionsqualität nach ASCT kommt (HL: CR 39,4% → 69,7%, PR 39,4% → 9,1%; MCL CR 50% → 80,8%, PR 42,3% → 7,7%). Das 10-Jahres OS bei Patienten mit einem HL in CR nach ASCT liegt bei 69,6% und das der MCL Patienten in CR bei immerhin 37,1%. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass bei Patienten mit einem HL, ein statistisch signifikanter inverser Zusammenhang zwischen der Anzahl transfundierter Thrombozytenkonzentrate und der Anzahl transplantierter CD34-positiver Zellen besteht.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/95888
http://dx.doi.org/10.25673/93932
Open Access: Open access publication
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