Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/103114
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dc.contributor.refereeProf. Dr. Rachfall, Thomas-
dc.contributor.refereeGonzalez Diaz, Melanie-
dc.contributor.authorBohnke, Robert-
dc.date.accessioned2023-04-27T11:46:36Z-
dc.date.available2023-04-27T11:46:36Z-
dc.date.issued2023-04-27-
dc.date.submitted2023-03-14-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/105066-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/103114-
dc.description.abstractZiel dieser systematischen Literaturanalyse soll es sein, das Phänomen der Informationsüberlastung weiter zu erkunden. Daher wird sich mit der Literatur zum Thema information overload intensiv auseinandergesetzt, um neue Erkenntnisse zu Publikationen zwischen 1970-2010 festzuhalten. Informationsüberlastung wird, basierend auf Arbeiten aus der Organisationstheorie, als ein Umstand beschrieben, bei der die Zeitbedürfnisse für die Verarbeitung von Informationen, welche für Interaktionen und interne Berechnungen erforderlich sind, überstiegen (vgl. Schick et al. 1990, S. 199-220). Es gibt Hinweise darauf, dass eine hohe Anzahl an Informationen die Verarbeitung dieser aufwendiger macht und dadurch mehr Zeit für die Bearbeitung in Anspruch genommen wird. Weiterhin entsteht das Problem, dass Subjekte weniger Aufmerksamkeit für relevante Informationen besitzen, was die Effektivität der Verarbeitung dieser weiter beschränkt (vgl. Jacoby, Kohn, Speller 1973 gel. in Jacoby 1984). Neben der Minderung der Effizienz ist die Überlastung an Informationen ein erstzunehmendes Problem für die Gesundheit der Menschen. Dauerhaft einem solchen Überfluss ausgesetzt zu sein, kann zu Stress, Krankheit und Minderung der Zufriedenheit am Arbeitsplatz oder im Privaten führen (vgl. Edmunds & Morris 2000, S. 17-28). Aber auch aus wirtschaftlicher Sicht richtet die Informationsüberlastung erhebliche Schäden an. Schätzungsweise kostet die Überlastung an Informationen, genauer gesagt ihre Auswirkungen, Unternehmen rund 650 Milliarden Dollar pro Jahr (vgl. Roetzel 2019, S. 479-522). Die Probleme sowie die Forschungen im Gebiet der Informationsüberlastung haben in den letzten Jahrzehnten ein enorm breites Spektrum angenommen und befassen sich mit einer großen Palette an Problemen in verschiedenen Disziplinen (vgl. Metag & Gurr 2022). Daher ist eine Betrachtung dieser Thematik für die Zukunft und für die Allgemeinheit unerlässlich. „Information Overload ist zweifelsohne eine der größten Herausforderungen für Organisationen in unserer Zeit.“ (vgl. Rachfall 2010, S. 4)ger
dc.language.isoger-
dc.publisherHochschulbibliothek, Hochschule Merseburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/-
dc.subjectInformationsüberlastungger
dc.subjectInformationsüberbelastungger
dc.subjectInformation Overloadeng
dc.subjectInformation Fatigue Syndromeeng
dc.subjectcommunication overloadeng
dc.subject.ddcDDC::0** Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke::00* Informatik, Wissen, Systeme::000 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke-
dc.titleEine Literaturanalyse im Bereich der Informationsüberlastung – Neue Erkenntnisse und Veränderungen zu älteren Publikationenger
dc.typeMaster Thesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:542-1981185920-1050666-
local.versionTypesubmittedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionHochschule Merseburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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