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dc.contributor.authorJunge, Aliceger
dc.contributor.authorSchomaker, Claudiager
dc.date.accessioned2024-03-04T12:53:07Z-
dc.date.available2024-03-04T12:53:07Z-
dc.date.issued2024-
dc.identifier.issn1612-3034-
dc.identifier.otherNr. 28 (2024): widerstreit sachunterricht-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/117068-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/115112-
dc.description.abstractGlobalisierung, Klimawandel, Digitalisierung: Tiefgreifende Veränderungen unseres Umfelds sind Teil unserer Lebenswelt. Eng damit verknüpft ist die Zunahme von Komplexitäten, Mehrdeutigkeiten und einer damit zusammenhängenden Unsicherheit im Hinblick auf die Zukunft. Damit einher geht die Forderung nach Medienkompetenz, Flexibilität, Diversitätsbewusstsein, kritischem Denken und selbstständigem Lernen und Arbeiten, um Handlungsfähigkeit in der sich verändernden Welt zu sichern (vgl. Schnabel 2017, o.S.). Solche und weitere Fähigkeiten werden auch als sog. ‚Future Skills‘ bezeichnet, die erstmalig im Kontext zukünftiger Beschäftigungsfähigkeit (auch ‚employability‘) benannt wurden. Publikationen weiterer Akteur*innen wie beispielsweise die Initiative „Future of Education and Skills 2030“ der OECD (2019) sowie das PISA-Global-Competence Rahmenwerk (OECD 2018) erweiterten diesen Fokus auf den Bildungsbereich. Obgleich sie eine bildungsökonomische Perspektive vertreten, ist ihr Einfluss auf die nationale Bildungspolitik durchaus hoch, wenn es um die zukünftige Ausrichtung von schulischen Lern- und Bildungsprozessen geht. In jüngster Vergangenheit entstanden verschiedene Modelle zur Beschreibung und Strukturierung sog. Zukunftsfähigkeiten und es entwickelte sich eine breite Diskussion um den Einbezug solcher Kompetenzen in den Bildungsbereich.Dadurch stellt sich die Frage, der wir uns im Beitrag widmen, inwiefern diese als Zukunftsfähigkeiten zu bezeichnenden Kompetenzen eigentlich bereits für Grundschüler*innen eine Bedeutung erfahren (müssen). Wir entwickeln ausgehend von der Explikation eines Gesellschaftsund Bildungsverständnisses eine Perspektive auf diese Fragestellung, indem wir zeigen, dass sich die Fachdidaktik Sachunterricht als sehr vielversprechend erweist, um Schüler*innen schon früh in ihren Kompetenzen für eine sich stark und schnell verändernde Welt zu fördern.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherwiderstreit sachunterrichtger
dc.relation.ispartofwiderstreit sachunterrichtger
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subject.ddc000-
dc.titleTheoretische Überlegungen zur Förderung von Zukunftsfähigkeiten im Sachunterrichtger
dc.typeArticle-
local.bibliographicCitation.journaltitlewiderstreit sachunterrichtger
local.bibliographicCitation.issue28-
local.openaccesstrue-
dc.description.note„Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)ger
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/3042/version/2987-
local.accessrights.dnbfree-
dc.identifier.externalojs460-
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