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dc.contributor.authorStorch, Josephine-
dc.contributor.authorMeissner, Franziska-
dc.contributor.authorBöde, Monique-
dc.contributor.authorKwetkat, Anja-
dc.contributor.authorPletz, Mathias-
dc.contributor.authorFreytag, Antje-
dc.date.accessioned2024-03-05T07:15:37Z-
dc.date.available2024-03-05T07:15:37Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/117113-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/115157-
dc.description.abstractHintergrund: Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine jährliche Influenzaimpfung als Standardimpfung für ≥ 60-Jährige und als altersunabhängige Indikationsimpfung. Empirische Daten zur wiederholten Impfung liegen für Deutschland nicht vor. Ziel der Studie war es daher, Häufigkeit und Einflussfaktoren der wiederholten Impfung zu untersuchen. Methoden: Wir führten eine längsschnittliche retrospektive Beobachtungsstudie mit Routinedaten von ≥ 60‑jährigen Versicherten der Thüringer AOK Plus im Zeitraum 2012–2018 durch. Die Anzahl der Saisons mit Impfung wurde beschrieben und der Zusammenhang mit verschiedenen Versichertenmerkmalen in einem Regressionsmodell analysiert. Ergebnisse: Es wurden 103.163 Versicherte mit mindestens einer Impfung in der Saison 2014/2015 eingeschlossen, von denen 75,3 % in ≥ 6 von 7 Saisons geimpft wurden. Häufigere Impfungen zeigten sich bei Pflegeheimbewohner:innen (Rate Ratio (RR) 1,27), Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge einer Grunderkrankung (RR 1,21) und höheren Altersgruppen (vs. 60- bis 69-Jährige: RR 1,17–1,25). Mit jedem zusätzlichen Jahr der Teilnahme an einem Disease-Management-Programm stieg die Anzahl der Impfungen (RR 1,03). Weniger häufig geimpft waren Frauen (RR 0,91), Versicherte mit Pflegestufe 1 (vs. keiner Pflegestufe: RR 0,90) und Versicherte mit einer Komorbidität (vs. keiner Komorbidität: RR 0,97). Diskussion: Ein Großteil der einmal gegen Influenza geimpften ≥ 60-Jährigen lässt sich auch wiederholt impfen. Entsprechend den Empfehlungen sind vor allem Pflegeheimbewohner:innen und Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung wiederholt geimpft. Hausärzt:innen kommt eine zentrale Rolle zu: Nichtakute Patientenkontakte sollten für Impfangebote genutzt werden, insbesondere bei Frauen und in der Häuslichkeit lebenden Pflegebedürftigen.ger
dc.language.isoger-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/-
dc.subject.ddc610-
dc.titleEinmal geimpft, immer geimpft? : Routinedatenanalyse zur wiederholten Influenzaimpfung von ≥60-Jährigenger
dc.typeArticle-
dc.title.translatedOnce vaccinated, always vaccinated? : a claims data analysis on repeated influenza vaccinations among individuals aged ≥60 years-
local.versionTypepublishedVersion-
local.bibliographicCitation.journaltitleBundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz-
local.bibliographicCitation.volume66-
local.bibliographicCitation.issue9-
local.bibliographicCitation.pagestart953-
local.bibliographicCitation.pageend961-
local.bibliographicCitation.publishernameSpringer-
local.bibliographicCitation.publisherplaceBerlin-
local.bibliographicCitation.doi10.1007/s00103-023-03716-1-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn1854925725-
cbs.publication.displayform2023-
local.bibliographicCitation.year2023-
cbs.sru.importDate2024-03-05T07:14:58Z-
local.bibliographicCitationEnthalten in Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz - Berlin : Springer, 1997-
local.accessrights.dnbfree-
Enthalten in den Sammlungen:Open Access Publikationen der MLU

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