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dc.contributor.refereeVielhaber, Stefan-
dc.contributor.refereeRadbruch, Alexander-
dc.contributor.authorRotta, Johanna-
dc.date.accessioned2024-03-19T10:49:11Z-
dc.date.available2024-03-19T10:49:11Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/117350-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/115396-
dc.description.abstractZerebrale Mikroblutungen (MB) treten im Rahmen verschiedener Pathologien und in der älteren Normalbevölkerung auf. MB gelten als Marker einer mikrovaskulären Schädigung. Die vorliegende Studie untersucht in einer Kohorte (n = 51) aus CSVD (Cerebral small vessel disease)-Patienten und gesunden Kontrollpersonen (CON), inwieweit sich die Detektion von MB in verschiedenen MRT- Sequenzen (T2*-w und QSM [Quantitative Susceptibility Mapping]) und Feldstärken (3T und 7T) unterscheidet. Hierfür wurden neuroradiologische Skalen und eine semiautomatisierte Erkennungsapp genutzt. Dabei wurden die CSVD-Patienten zuerst anhand bestehender bildgebungsbasierter Kriterien beruhend auf 3T T2*-MRT in drei Subgruppen eingeteilt: zerebrale Amyloidangiopathie (CAA), hypertensive Arteriopathie (HA) und Mischpathologie. Anhand der hochauflösenden 7T-MRT und der innovativen Nachbearbeitungsmethode QSM erfolgte dann eine Neuklassifizierung der Probanden mit verringerter Anzahl an Kontrollen (31 vs. 6) und vermehrt Mischpathologie-Patienten (7 vs. 21). Außerdem konnten in QSM 6,9% der als MB gewerteten Läsionen als Kalzifizierungen identifiziert werden. Auch die Detektion von Mikroblutungen mit venöser Verbindung war dank QSM möglich, diese stellten 14% der Gesamt-MB dar. Des Weiteren konnten signifikante Korrelationen zwischen der MB-Anzahl und neuropsychologischen Testergebnissen ermittelt werden. Die Nutzung von QSM und Ultrahochfeld-MRT führt zu einer genaueren Darstellung von MB und zur Differenzierung von Kalzifizierungen und MB und ermöglicht damit eine veränderte Klassifizierung in CSVD-Subgruppen, die therapeutische Konsequenzen mit sich bringt.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectHirnblutungger
dc.subjectKernspintomografieger
dc.subject.ddc616.07548-
dc.titleZerebrale Mikroblutungen in der 7 Tesla-Magnetresonanztomographie : Eine QSM-Studieger
dcterms.dateAccepted2023-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1173504-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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