Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/118346
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dc.contributor.authorRieber, Victoriager
dc.date.accessioned2025-02-25T19:31:52Z-
dc.date.available2025-02-25T19:31:52Z-
dc.date.issued2025-
dc.identifier.issn1612-3034-
dc.identifier.otherNr. 29 (2025): widerstreit sachunterricht-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/120305-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/118346-
dc.description.abstractDieser Beitrag untersucht die Bedeutung von Entscheidungsfähigkeiten im Kontext der zunehmenden bildungspolitischen Forderungen nach Demokratiebildung. Ausgehend von der Annahme, dass die Fähigkeit, selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen und aktiv an demokratischen Prozessen teilzuhaben, eine zentrale Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie darstellt, wird argumentiert, dass entscheiden können zu den Bildungsaufgaben des Sachunterrichts gehört. Dafür wird das Entscheiden-Lernen in drei Dimensionen als Lernen über, für und durch Entscheiden beschrieben. Auf einer terminologischen und begrifflichen Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von politischer Bildung und Demokratiebildung aufbauend wird im Folgenden dargestellt, wie diese Dimensionen des Entscheiden-Lernens im Sachunterricht ausgestaltetwerden. Neben einem Wissen über (demokratische) Entscheidungen können für die Phasen eines Entscheidungsprozesses unterschiedliche Fähigkeiten, wie z.B. das Suchen und Bewerten von Informationen, gefördert werden. Partizipationsmöglichkeiten in Schule und Unterricht sind dabei grundlegend, um Entscheidung erfahrbar und im Sachunterricht reflektierbar zu machen. Lerngelegenheiten, die Perspektivenvielfalt, Diskursivität und Kontroversität zulassen und einfordern, werden als besonders geeignet hervorgehoben, um die Entwicklung des Entscheiden-Könnens zu fördern.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherwiderstreit sachunterrichtger
dc.relation.ispartofwiderstreit sachunterrichtger
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subject.ddc000-
dc.titleLernen über, für und durch Entscheiden als Teil von Demokratiebildung im Sachunterrichtger
dc.typeArticle-
local.bibliographicCitation.journaltitlewiderstreit sachunterrichtger
local.bibliographicCitation.issue29-
local.openaccesstrue-
dc.description.note„Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)ger
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/3083/version/3030-
local.accessrights.dnbfree-
dc.identifier.externalojs468-
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