Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/118372
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dc.contributor.refereeKitze, Katharina-
dc.contributor.authorAndersch, Claudia-
dc.date.accessioned2025-02-28T10:36:29Z-
dc.date.available2025-02-28T10:36:29Z-
dc.date.issued2020-09-16-
dc.date.submitted2020-09-16-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/120331-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/118372-
dc.description.abstractDer Umgang mit zunehmenden arbeitsbedingten, psychischen Belastungen im Feld der Sozialen Arbeit stellt eine ernstzunehmende Herausforderung für Sozialarbeitende dar, insbesondere in Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Strategien Frauenhausmitarbeiterinnen gegen psychische Belastungen am Arbeitsplatz anwenden. Die empirische Untersuchung erfolgte durch neun leitfadengestützte, problemzentrierte Interviews mit insgesamt zehn Frauenhausmitarbeiterinnen aus fünf Bundesländern, welche mithilfe der Grounded Theory-Methodik ausgewertet wurden. Es zeigte sich, dass die Mitarbeiterinnen durch die Zusammenarbeit mit den Klientinnen und die wahrgenommenen Belastungen am Arbeitsplatz wie Arbeitsinhalt, -organisation oder die (eigene) soziale Situation psychische Belastung erleben. Zur Bewältigung dieser Belastung dienen ihnen emotions- und problemorientierte Strategien. Zu den problemorientierten Strategien zählen das Besprechen der Probleme bei Fällen und Erlebtem mit Kolleginnen, Supervisorinnen und innerhalb des beruflichen Netzwerkes, das Setzen von Grenzen, beispielsweise durch eine Auftragsklärung und ein ausgewogenes Nähe-Distanz-Verhältnis sowie die Teilnahme an beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen wie Fort- und Weiterbildungen. Auch die Strukturierung/Organisation der Arbeitsaufgaben, der Austausch mit dem Träger und das Besprechen der Problemsituation im Team zählen zu den problemorientierten Lösungsstrategien. Hinsichtlich der emotionsorientierten Bewältigung der psychischen Belastungen wenden die Mitarbeiterinnen Kontrastarbeit an, betreiben eine Uminterpretation der belastenden Situation, nutzen ihren Freizeitausgleich für erbrachte Dienste und besprechen ihre Probleme im privaten Umfeld.-
dc.format.extent1 Online-Ressource (PDF-Datei, 450 Seiten)-
dc.language.isoger-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectEmotionsorientierte Bewältigung-
dc.subjectProblemzentrierte Bewältigung-
dc.subjectPsychische Belastung-
dc.subjectFrauenhaus-
dc.subject.ddcDDC::3** Sozialwissenschaften::36* Soziale Probleme, Sozialdienste-
dc.titleStrategien gegen psychische Belastungen von Mitarbeiterinnen in Frauenhäusern-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typeMaster Thesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:551-1981185920-1203319-
local.versionTypeupdatedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionHochschule Magdeburg-Stendal-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn1918782598-
cbs.publication.displayformMagdeburg, 2020-
local.publication.countryXA-DE-ST-
cbs.sru.importDate2025-02-28T10:21:04Z-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien

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