Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/119357
Title: Hip Hop als Jugendkultur : Implikationen für die pädagogische Praxis in Deutschland
Author(s): Hamann, Maik
Referee(s): Menting, ErichLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Thran, MalteLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Granting Institution: Hochschule Merseburg
Issue Date: 2025-07
Extent: 1 Online-Ressource (PDF-Datei: 48 Seiten, MB)
Type: HochschulschriftLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Type: Bachelor thesis
Exam Date: 2025-07-02
Language: German
Publisher: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle (Saale)
URN: urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-1213153
Subjects: Hip-Hop für die Jugendkultur
Rap
DJing
Graffiti
Breakdance
Identitätsbildung
Selbstausdruck
Bewältigung von Entwicklungsaufgaben
Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich der Frage, welche Bedeutung Hip-Hop für die Jugendkultur in Deutschland hat und welche Implikationen sich daraus für die pädagogische Praxis ergeben. Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass Hip-Hop seit den 1980er Jahren zu einer der wichtigsten Ausdrucksformen junger Menschen avanciert ist und verschiedene kulturelle Elemente wie Rap, DJing, Graffiti und Breakdance umfasst. Die Literaturanalyse zeigt, dass Hip-Hop Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten zur Identitätsbildung, zum Selbstausdruck und zur Bewältigung von Entwicklungsaufgaben bietet. Besonders hervorzuheben ist das Potenzial der Hip-Hop-Kultur, Räume für Empowerment, soziale Interaktion und politische Bildung zu schaffen. In der pädagogischen Praxis eröffnen sich durch Hip-Hop neue Wege für lebensweltorientierte und inklusive Bildungsangebote, insbesondere durch das Prinzip „each one teach one“ und kollaborative Lernformen. Gleichzeitig werden Herausforderungen sichtbar, etwa im Umgang mit kontroversen Inhalten, bei der Auswahl authentischer Akteur:innen und in der Notwendigkeit, Lehrkräfte entsprechend fortzubilden. Die Arbeit schließt mit der Empfehlung, Hip-Hop als dynamische und diversitätssensible Kulturpraxis stärker in die Bildungs- und Sozialarbeit zu integrieren und dabei die Zusammenarbeit zwischen Schulen, außerschulischen Trägern und Akteur:innen der Hip-Hop-Kultur zu intensivieren, um das volle Potenzial dieser (Jugend-) Kultur für die Entwicklung junger Menschen auszuschöpfen.
Annotations: Literaturverzeichnis: Seite 39-41
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/121315
http://dx.doi.org/10.25673/119357
Open Access: Open access publication
License: (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0(CC BY-SA 4.0) Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0
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