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dc.contributor.authorHüsch, Tanja-
dc.contributor.authorOber, Sita-
dc.contributor.authorThomas, Anita-
dc.contributor.authorHaferkamp, Axel-
dc.contributor.authorSaar, Matthias-
dc.contributor.authorKranz, Jennifer-
dc.date.accessioned2025-07-10T07:23:37Z-
dc.date.available2025-07-10T07:23:37Z-
dc.date.issued2025-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/121370-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/119412-
dc.description.abstractHintergrund: Das Interesse an digitalen Informationen zur Beckenbodeninsuffizienz steigt stetig. Digitale Plattformen bieten hierbei auf einfache und anonyme Weise die Möglichkeit für Betroffene sich über ihre Erkrankung zu informieren. Die Qualität der Informationen innerhalb sowie im Vergleich verschiedener Plattformen ist jedoch nicht hinlänglich bekannt. Ziel der Arbeit: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der Vollständigkeit und Qualität der Informationen zu dem Suchbegriff Belastungsinkontinenz im Vergleich zwischen verschiedenen digitalen Plattformen. Material und Methoden: Es wurde eine Analyse zur Stichwortsuche „Stress Urinary Incontinence“ auf Google und den sozialen Netzwerken Facebook, YouTube, Instagram und LinkedIn durchgeführt. Es wurden jeweils die ersten 30 Suchergebnisse pro Plattformausgewertet. Die Ergebnisse wurden nach Informationsgehalt und Lesbarkeit kategorisiert. Zur Beurteilung der medizinischen Qualität wurde das Siegel der Health On the Net (HON) Foundation verwendet. Ergebnisse: Der Anteil informativer Inhalte war auf YouTube (97%) und Google (93%) am höchsten. Inhalte wurden überwiegend von professionellen Organisationen auf Google und YouTube bereitgestellt. Informationen zu konservativen Therapien dominierten in allen Plattformen. Chirurgische Therapieverfahren wurden bei lediglich bis zu 63% der Ergebnisse in Google und 50% in YouTube thematisiert. Hierbei lag zudem überwiegend keine vollumfängliche Darstellung aller chirurgischer Optionen vor. Die Lesbarkeit der Texte lag in allen Plattformen nicht laiengerecht vor, auch war eine HON-Zertifizierung nur in Google (37%) und YouTube (3%) präsent. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse bieten praktische Einblicke in die Qualität digitaler Informationen zur Belastungsinkontinenz. Sie weisen jedoch Defizite in Lesbarkeit und umfassender Darstellung an chirurgischen Therapien auf. Das Gespräch zwischen therapierender und erkrankter Person bleibt unverzichtbar, um eine vollumfängliche und individuelle Aufklärung der Betroffenen zu gewährleisten.ger
dc.language.isoger-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/-
dc.subject.ddc610-
dc.titleZuverlässigkeit von digitalen Gesundheitsinformationen zur Belastungsinkontinenz im Vergleich zwischen verschiedenen Plattformenger
dc.typeArticle-
dc.title.translatedReliability of digital health information on stress urinary incontinence compared between different platforms-
local.versionTypepublishedVersion-
local.bibliographicCitation.journaltitleDie Urologie-
local.bibliographicCitation.volume64-
local.bibliographicCitation.pagestart567-
local.bibliographicCitation.pageend273-
local.bibliographicCitation.publishernameSpringer Medizin-
local.bibliographicCitation.publisherplace[Berlin-
local.bibliographicCitation.doi10.1007/s00120-025-02593-7-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn1930141238-
cbs.publication.displayform2025-
local.bibliographicCitation.year2025-
cbs.sru.importDate2025-07-10T07:22:23Z-
local.bibliographicCitationEnthalten in Die Urologie - [Berlin : Springer Medizin, 2022-
local.accessrights.dnbfree-
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