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http://dx.doi.org/10.25673/120675
Titel: | Interventionelle Magenballontherapie : Peri- und postinterventionelle Ergebnisse : Daten der Qualitätssicherungsstudie für operative Therapie der Adipositas (GBSR) 2005-2020 |
Autor(en): | Mansour, Rafee |
Gutachter: | Schubert, Daniel Senkal, Metin |
Körperschaft: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Erscheinungsdatum: | 2023 |
Art: | Dissertation |
Datum der Verteidigung: | 2025 |
Sprache: | Deutsch |
Herausgeber: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1226308 |
Schlagwörter: | Fettsucht Magenchirurgie |
Zusammenfassung: | Die Adipositas ist eine weltweite Epidemie, die schwerwiegende Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ II, arterielle Hypertonie oder eine Schlafapnoe begünstigt. Die Zunahme der Prävalenz übergewichtiger Menschen und damit einhergehender Folgeerkrankungen resultiert in erheblichen Kosten für das Gesundheits- und Sozialsystem. Eine minimalinvasive, endoskopische Alternative besteht Magenballons. Die Indikation hierfür besteht bei Patienten mit einer moderaten Adipositas, die über eine gute Compliance für die diätische Therapie verfügen. Dabei steht die Lifestyle-Intervention im Vordergrund. Die Hauptindikation ist die Vorbereitung stark übergewichtiger Patienten mit erhöhtem perioperativen- und Narkoserisiko auf einen adipositas- oder metabolisch- chirurgischen Eingriff. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die peri- und postinterventionelle Auswirkungen einer Magenballontherapie auf Gewichtsverlust und Verbesserung der Komorbiditäten zu analysieren. Hierzu wurden die Ergebnisse einer sechsmonatigen Magenballonbehandlung untersucht. Demographische Daten, der periinterventionelle Verlauf, die Gewichtsreduktion sowie der Einfluss auf bestehende Komorbiditäten wurden evaluiert. Die Analyse basiert auf der "Qualitätssicherungsstudie zur operativen Therapie von Adipositas" aus dem Zeitraum von 2005 bis 2020. In Bezug auf die periinterventionellen Voraussetzungen und den Outcome nach sechsmonatiger und Zusammenhänge für das Geschlecht, den Diabetes mellitus Typ II, den arteriellen Hypertonus und das obstruktive Schlafapnoesyndrom aufgezeigt werden. Nach Auswertung von 788 Patientendaten bei sechsmonatiger Therapie konnte im Mittel eine Gewichtsabnahme von 17,7 kg, eine Reduktion des Body-Mass-Index um 6,0 kg/m2 sowie eine Remission der Komorbiditäten erreicht werden. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/122630 http://dx.doi.org/10.25673/120675 |
Open-Access: | ![]() |
Nutzungslizenz: | ![]() |
Enthalten in den Sammlungen: | Medizinische Fakultät |
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