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Titel: Vom Mythos ‚Jungfernhäutchen‘ zur vulvinalen Korona : Eine Broschüre in Leichter Sprache
Autor(en): Bömelburg, Rosa
Gutachter: Prof. Dr. phil. Böhm, Maika
Prof. Dr. phil. Weller, Konrad
Körperschaft: Hochschule Merseburg
Erscheinungsdatum: 2019-11-12
Art: Masterarbeit
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Hochschulbibliothek, Hochschule Merseburg
URN: urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-318405
Schlagwörter: Jungfernhäutchen
vulvinale Korona
Aufklärung
Mythos
Sexuelle Bildung
Zusammenfassung: Während das Wort ‚Jungfernhäutchen‘ in Schweden bereits 2009 in ‚vaginale Korona‘ umbenannt wurde, wird es in anderen Kontexten noch immer als ein den Eingang der Vulvina blockierendes Häutchen, das beim ersten penetrativen bzw. cirklusiven Geschlechtsverkehr unter leichter Blutung einreißt, definiert. Faktisch ist dieses Häutchen aber nicht existent. Vielmehr handelt es sich um einen dehnbaren Schleimhautkranz, auch vulvinale Korona genannt, dessen Beschaffenheit von Person zu Person und unabhängig von jeglichen sexuellen Vorerfahrungen verschieden ist. Doch wie ist es möglich, dass sich dieser Mythos im kollektiven Gedächtnis etablieren konnte? Seit wann gibt es die Vorstellung des sogenannten ‚Jungfernhäutchens‘ und wie hat sie sich bis heute entwickelt? Welchen Einfluss hat die Vorstellung eines ‚Jungfernhäutchens‘ noch immer auf sexuelles Erleben und Körpergefühl?
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/31840
http://dx.doi.org/10.25673/31694
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: (CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International(CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Enthalten in den Sammlungen:Soziale Arbeit, Medien und Kultur

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