Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/35673
Full metadata record
DC FieldValueLanguage
dc.contributor.authorJegelka, Simon-
dc.date.accessioned2021-02-04T09:34:45Z-
dc.date.available2021-02-04T09:34:45Z-
dc.date.issued2020-
dc.date.submitted2020-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/35891-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/35673-
dc.description.abstractDurch den Aufbau eines Lean-Logistiknetzwerks können die Ziele der Automobilhersteller, welche bereits eine schlanke Strategie in der Fertigung verfolgen, verwirklicht werden. Denn oftmals sammeln sich durch den Lean-Ansatz als Verschwendung bezeichnete Bestände weiterhin im Wareneingangslager oder werden in den Verantwortungsbereich werksnaher Lieferanten verschoben. Eine Lean-Strategie, die konsequent im Inbound-Logistiknetzwerk fortgeführt wird, ermöglicht jedoch durch eine hochfrequente Anlieferung und weitere Konzepte den Abbau dieser Bestände. Während die hochfrequente und lagerlose Anlieferung bereits standardmäßig in den JITDirektrelationen westlicher Automobilhersteller angewandt wird, fehlt es vor allem an einer Umsetzung im übrigen Logistiknetzwerk. Für die Warenbereitstellung beim Lieferanten, im Vorlauf, der Konsolidierung und im anschließenden Hauptlauf bestehen konkret anwendbare Lean- Konzepte, die sich übertragen ließen. Welche Voraussetzungen jedoch für eine erfolgreiche Umsetzung vorliegen müssen, ist nicht vollständig bekannt. Ohne Kenntnisse zu den Voraussetzungen und der Eignung der eigenen Randbedingungen birgt das Treffen von Entscheidungen Risiken. Ein Beispiel ist Ford Amerika. Das vom Management beschlossene und unter der Losung „Every Day, Every Part" umgesetzte Konzept der hochfrequenten Transporte führte zu prozessualen und wirtschaftlichen Verwerfungen. Eine unreflektierte direkte Übernahme der Lean-Konzepte kann somit problematisch sein. Dass große Unterschiede zwischen den Automobilherstellern herrschen, die potenziell die Eignung beeinflussen, wird allein durch die beispielhafte Betrachtung des Kundenauftragsprozesses deutlich. Während manche eine hohe Konfigurierbarkeit mit einer Vielzahl von Optionen und der Flexibilität, Änderungen bis kurz vor Produktionsbeginn vorzunehmen, anbieten, gibt es Hersteller, die nur eine geringe Anzahl von Optionen zulassen und Änderungen massiv einschränken. Dies führt zu Unterschieden in der Modell- und Teileanzahl und zu einer unterschiedlichen Stabilität der Produktion. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Randbedingungen erarbeitet die Dissertation ein Bewertungsvorgehen, um Entscheidungen zur Einführung der Lean-Konzepte im Inbound- Logistiknetzwerk zu begründen. Mittels zu erhebender Kenngrößen werden Aussagen zur Umsetzbarkeit der logistischen Idealkonzepte getroffen und Handlungsoptionen in Form von realisierbaren Konzeptvarianten aufgezeigt. In einer Fallstudie mit einem großen europäischen Automobilhersteller wird die entwickelte Vorgehensweise zur Bewertung schließlich validiert und die Anwendbarkeit demonstriert.ger
dc.format.extentXVI, 176 Blätter-
dc.language.isoger-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectBeschaffungger
dc.subjectMaterialwirtschaftger
dc.subject.ddc658.5036-
dc.titleEntwicklung eines Bewertungsvorgehens für automobile Inbound-Logistiknetzwerkeger
dcterms.dateAccepted2020-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-358916-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Fakultät für Maschinenbau-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn1747381535-
local.publication.countryXA-DE-ST-
cbs.sru.importDate2021-02-04T09:31:02Z-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Fakultät für Maschinenbau

Files in This Item:
File Description SizeFormat 
Jegelka_Simon_Dissertation_2020.pdfDissertation5.96 MBAdobe PDFThumbnail
View/Open