Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/38286
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dc.contributor.authorBuhtz, Christian-
dc.contributor.authorPaulicke, Denny-
dc.contributor.authorHofstetter, Sebastian-
dc.contributor.authorJahn, Patrick-
dc.date.accessioned2021-09-03T07:18:27Z-
dc.date.available2021-09-03T07:18:27Z-
dc.date.issued2020-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/38529-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/38286-
dc.description.abstractHintergrund: Digitale und assistive Technologien nehmen eine prominente Rolle in der Diskussion um Lösungsansätze für die Herausforderungen der Gesundheitsversorgung ein. Für den Transfer in den Pflegealltag ist es erforderlich, Akzeptanz zu schaffen und Pflegefachpersonen in den Prozess der Digitalisierung des Gesundheitswesens zu integrieren. Allerdings wird im Rahmen der Pflegeausbildung bisher kaum Wissen für einen kompetenten Umgang mit Technologie vermittelt. Auch die zukünftige Ausbildungs- und Prüfungsordnung (Pflegeberufegesetz) unterlässt entsprechende Vorgaben. Ziel: Die Online-Umfrage soll klären, welches Maß an Aufgeschlossenheit und Fortbildungsinteresse bei Pflegeschülerinnen und Pflegeschülern zu digitalen und assistiven Technologien vorhanden ist. Methode: Eine Einladung zur Teilnahme wurde per E‑Mail an 277 Pflegeschulen in den neuen Bundesländern verschickt. Der Fragebogen wurde von der Forschergruppe entwickelt und vorab getestet. Ergebnisse: Die Nutzung von Computern können sich 94,7 % der insgesamt 415 Befragten im Klinik- oder Praxisalltag vorstellen, die Nutzung von Tablets 61,9 % und die Nutzung von Smartphones 51,1 %. Je zwei Drittel schätzen ihre Aufgeschlossenheit zu Technologie als hoch und ihr Wissen diesbezüglich als niedrig ein. Der Aussage, dass ihnen Schulungen zum bedarfsgerechten Einsatz technischer Lösungen fehlen, stimmen 71,8 % der Auszubildenden zu. Dies geht einher, mit einem hohen Fortbildungsinteresse der Auszubildenden, das je nach angebotenen Thema, von 64,8–83,4 % der Befragten geäußert wird. Schlussfolgerung: Der Bedarf und die Bereitschaft einer grundständigen Qualifizierung zu digitalen und assistiven Technologien im Rahmen der Pflegeausbildung – aber auch darüber hinaus – werden in dieser Befragung deutlich. Diese Kompetenzen müssen gezielt an einem praxisnahen Lernort („Future Care Lab“) vermittelt werden, nur so kann die digitale Transformation auf die Unterstützung qualifizierter professioneller Anwender aufbauen; andernfalls drohen langfristige Barrieren und Implementierungshindernisse.ger
dc.description.sponsorshipPublikationsfond MLU-
dc.language.isoger-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/-
dc.subject.ddc610-
dc.titleTechnikaffinität und Fortbildungsinteresse von Auszubildenden der Pflegefachberufe : eine Onlinebefragungger
dc.typeArticle-
local.versionTypepublishedVersion-
local.bibliographicCitation.journaltitleHeilberufe / HeilberufeScience-
local.bibliographicCitation.volume11-
local.bibliographicCitation.pagestart3-
local.bibliographicCitation.pageend12-
local.bibliographicCitation.publishernameSpringer Medizin-
local.bibliographicCitation.publisherplaceWien-
local.bibliographicCitation.doi10.1007/s16024-020-00337-5-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn1700338986-
local.bibliographicCitation.year2020-
cbs.sru.importDate2021-09-03T07:12:32Z-
local.bibliographicCitationEnthalten in Heilberufe / HeilberufeScience - Wien : Springer Medizin, 2008-
local.accessrights.dnbfree-
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