Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/57054
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dc.contributor.authorNeumann, Georg-
dc.contributor.authorHottenrott, Kuno-
dc.contributor.authorHottenrott, Laura-
dc.date.accessioned2022-01-19T08:20:11Z-
dc.date.available2022-01-19T08:20:11Z-
dc.date.issued2021-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/59005-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/57054-
dc.description.abstractEin Eisenmangel und eine katabole Stoffwechsellage behindern die Zunahme des Gesamthämoglobins und damit einen Anstieg der Sauerstofftransportkapazität, sodass die Wirksamkeit des Höhentrainings herabgesetzt ist. Die Eisenhomöostase wird sehr fein durch das hepatische Hormon Hepcidin (HEPC) kontrolliert, welches die Eisenaufnahmefähigkeit der Darmzellen über ein spezielles Protein, dem Ferroportin, kontrolliert. Unter Hypoxie stimuliert das Protein HIF-1 α die Freisetzung des Erythropoitins (EPO). Unzureichende Eisenspeicher und/oder eine Vitamin-B12-Unterversorgung bei Athleten, besonders bei jungen Frauen, sind Wochen vor einem Höhentraining durch eine orale Eisen- und/oder Vitamin-B12-Substitution unter ärztlicher Kontrolle, aufzufüllen. Voraussetzung für eine leistungsfördernde Wirkung des Höhentrainings ist ein mehrmaliger Aufenthalt in mittleren Höhen von 1700 m bis 3000 m. Als Aufenthaltsdauer werden 350 h bis 500 h oder zwei bis drei Wochen empfohlen. Mangelnde Eisenverfügbarkeit und ein Energiedefizit können die Wirksamkeit des Höhentrainings negativ beeinflussen. Liegt aus medizinischer Sicht eine Eisenunterversorgung vor, dann wird zu einer oralen Supplementation vor und während des Höhentrainings geraten. Bei normaler Eisenverfügbarkeit führt die gesteigerte Hämatopoese durch EPO zur Zunahme des Gesamthämoglobins. Die Wirkung des hypoxieinduzierten Hämoglobinanstiegs ist nach dem Höhentraining auf drei bis vier Wochen begrenzt.ger
dc.description.sponsorshipPublikationsfonds MLU-
dc.language.isoger-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/-
dc.subject.ddc790-
dc.titleDer Eisenstoffwechsel und seine Bedeutung für das Höhentrainingger
dc.typeArticle-
local.versionTypepublishedVersion-
local.bibliographicCitation.journaltitleGerman Journal of Exercise and Sport Research-
local.bibliographicCitation.volume51-
local.bibliographicCitation.pagestart194-
local.bibliographicCitation.pageend201-
local.bibliographicCitation.publishernameSpringer-
local.bibliographicCitation.publisherplaceBerlin-
local.bibliographicCitation.doi10.1007/s12662-021-00707-9-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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