Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/18
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dc.contributor.refereeSchaller, H.-G., Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeKielbassa, A. M., Prof. Dr.-
dc.contributor.authorFiedler, Tim-
dc.date.accessioned2018-09-24T08:21:00Z-
dc.date.available2018-09-24T08:21:00Z-
dc.date.issued2009-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6715-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/18-
dc.description.abstractIn der Strahlentherapie von Patienten mit metallischen Implantaten, wie z.B. Hüft- oder Knie-Endoprothesen wurde festgestellt, dass Gewebe in der Umgebung der Prothesen durch die an den Metalloberflächen zusätzlich auftretende Streustrahlung häufig ausgeprägtere Schädigungen zeigt, als Gewebe ohne direkten örtlichen Bezug zu Implantaten. Ziel dieser Arbeit war es, diese Beobachtung für den Bereich der Zahnmedizin zu untersuchen und einen möglichen Einfluss verschiedener Restaurationsmaterialien auf die Entstehung von Karies an bestrahltem humanen Schmelz und Dentin nachzuweisen. Es wurden 32 menschliche dritte Molaren mit den vier in der Zahnmedizin am häufigsten verwendeten Füllungswerkstoffen (Goldlegierung, Amalgam, Dentalkeramik und Kunststoffkomposit) versorgt und jeweils eine Hälfte einer tumortherapeutischen Strahlung einer Gesamtdosis von 60 Gy ausgesetzt. Anschließend wurde mit angesäuerter Hydroxyethylcellulose artifiziell Karies erzeugt. Die Auswertung der Demineralisationstiefen erfolgte an Dünnschliffen im Polarisationsmikroskop. Verglichen wurde hierbei, ob es bei den bestrahlten Proben in Abhängigkeit des Füllungswerkstoffes zu ausgeprägterer Demineralisation kam. Die mit Amalgam versorgten Zähne zeigten hochsignifikant tiefere Läsionen. In den anderen Gruppen hatte die Bestrahlung keinen hochsignifikanten Einfluss auf die Demineralisationstiefen. Die Ergebnisse führen zur Schlussfolgerung, dass die Wahl des Restaurationsmaterials einen gewissen Einfluss auf die Entstehung von Karies an bestrahltem Schmelz und Dentin ausüben kann. Die Auswirkungen der Strahlung auf die Zahnhartsubstanzen, beeinflusst von der Anwesenheit eines bestimmten Restaurationsmaterials, kann eine Ursache für die erhöhte Kariesanfälligkeit sein.-
dc.description.statementofresponsibilityvon Tim Fiedler-
dc.format.extentOnline-Ressource (80 Bl. = 0,74 mb)-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt-
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subjectOnline-Publikation-
dc.subjectHochschulschrift-
dc.subject.ddc617.67-
dc.subject.ddc615-
dc.titleDer Einfluss von Zahnrestaurationen auf die Entstehung von Karies an bestrahltem Schmelz und Dentin-
dcterms.dateAccepted2009-09-09-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:3:4-1307-
local.publisher.universityOrInstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg-
local.subject.keywordsKaries; Bestrahlung; Dosissteigerung; Xerostomie; Tumortherapie; Füllungsmaterialien;Schmelz; Dentin-
local.subject.keywordsCaries; Irradiation; Doseenhancement; Xerostomia; Tumortherapy; Dental Materials; Enamel; Dentin.eng
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn611867907-
local.accessrights.dnbfree-
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