Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/164
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dc.contributor.refereeSetz, M., Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeGeis-Gerstorfer, J., Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeAugthun, M., Prof. Dr.-
dc.contributor.authorKrämer, Stephan-
dc.date.accessioned2018-09-24T08:21:38Z-
dc.date.available2018-09-24T08:21:38Z-
dc.date.issued2010-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6768-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/164-
dc.description.abstractEinleitung und Zielstellung: Karies, parodontale Erkrankungen und Periimplantitis verursacht durch einen schlechten Randschluss von festsitzenden Restaurationen sind Gründe für den klinischen Funktionsverlust von kombiniert zahn-implantatgetragenen Verbundbrücken (TISFDP). Diese In-vitro-Studie untersuchte mögliche Veränderungen des Randspaltes an natürlichen Zähnen und Implantaten innerhalb von Verbundbrücken nach der Zementierung und nach Langzeitbelastung in Abhängigkeit von der Zementart um herauszufinden, ob die Verbundbrücke ein erhöhtes Risiko für Randspalt-veränderungen unter Funktion birgt. Material und Methode: Die Testgruppe (TG) bestand aus 12 dreigliedrigen TISFDPs aus einer hochgoldhaltigen Legierung. Jede TISFDP bestand aus einem humanen Oberkieferprämolaren mit einem künstlichen Parodontium und einem Implantat. Als Vergleichsgruppe (VG) dienten 4 dreigliedrige rein zahngetragene konventionelle Brücken (TSFDP) ebenfalls mit künstlichen Parodontium ausgestattet. Die TG (jeweils 4) wurde mit 3 verschiedenen Zementen befestigt: Zinkoxidphosphat, Glasionomer, selbstadhäsives Komposit (VG: Zinkoxidphosphat). Die Modelle wurden mechanisch (1,2Mill.Zyklen /50N) und thermisch (8000 Zyklen, 5/55°C) belastet. Die senkrechte Randspalthöhe wurde vor und nach der Zementierung, nach der mechanischen und nach der thermischen Belastung mittels lichtmikroskopischer Vermessung ermittelt (x560). Die Ergebnisse statistisch ausgewertet (t-Test/Anova/Bonferroni). Ergebnisse: Die Zementierung ergab eine signifikante Randspalterhöhung (p≤0,05) in der TG (Implantat 11,7–18,7µm, Zahn 13,4-28,5µm) und VG (28,5µm). Die mechanische und thermische Belastung brachten keine signifikanten Änderungen (p≥0,05) des Randspaltes in TG und VG hervor. Schlussfolgerung: Die Zementierung führte zu signifikanten Randspalterhöhungen in der TG und VG sowohl am Zahn als auch am Implantat. Trotz der Mobilitätsunterschiede innerhalb von TISFDP ergaben sich keine signifikanten Randspaltänderungen durch mechanische und thermische Belastung. Im Vergleich zur TSFDP weist die TISFDP kein erhöhtes Risiko für marginale Integrität unter Funktion bzw. für randspaltassoziierte Erkrankungen auf. Ein Einfluss der Zementart wurde nicht festgestellt.-
dc.description.statementofresponsibilityvon Stephan Krämer-
dc.format.extentOnline-Ressource (80 Bl. = 0,90 mb)-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt-
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subjectOnline-Publikation-
dc.subjectHochschulschrift-
dc.subject.ddc617.69-
dc.subject.ddc617-
dc.titleRandspaltverhalten von zahn- und implantatgetragenen Verbundbrücken nach Langzeitbelastung - eine In-vitro-Studie-
dcterms.dateAccepted2010-04-13-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:3:4-2851-
local.publisher.universityOrInstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg-
local.subject.keywordsImplantat; Pfeilerzahn; Randspalt; Zahn-implantatgetragene Verbundbrücke; Zement-
local.subject.keywordsabutment teeth; cement; implant; marginal gap; tooth–implant-supported FDPseng
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn627316743-
local.accessrights.dnbfree-
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