Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/197
Title: Methodenentwicklung zum Nachweis ausgewählter Iodlipide in der Schilddrüse
Author(s): Koch, Mandy
Referee(s): Lorenz, Wilhelm, Prof. Dr.
Schüürmann, Gerrit, Prof. Dr.
Granting Institution: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Issue Date: 2010
Extent: Online-Ressource (III, 157, LX Bl. = 2,29 mb)
Type: Hochschulschrift
Type: PhDThesis
Exam Date: 2010-05-20
Language: German
Publisher: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-3192
Subjects: Schilddrüse
Online-Publikation
Hochschulschrift
Abstract: In tierischen und humanen Schilddrüsen werden neben T3 und T4 lipophile, iodierte Substanzen gebildet, die eine wichtige Rolle in der Autoregulation der Schilddrüse spielen. Sie wirken sich spezifisch auf die Funktionen der Schilddrüse aus und beeinflussen die Zellproliferation. In der Literatur werden lediglich Wechselwirkungen zwischen den untersuchten Analyten und zellularen Stoffwechselvorgängen diskutiert. Als biologisch bedeutsame Vertreter wurden die Iodaldehyde 2-Iodhexadecanal (2-IHDA) und 2-Iodoctadecanal (2-IODA), sowie die δ-Iodlactone der Arachidonsäure (AA-δ-IL) und Eicosapentaensäure (EPA-δ-IL) und das γ-Iodlacton der Docosahexaensäure (DHA-γ-IL) ausgewählt, und diese quantitative mittels GC-ECD und LC-MS/MS in Schilddrüsengewebe nachgewiesen. In den untersuchten Proben wurden Gehalte für 2-IHDA im Bereich von 28 bis 440 ng/g Gewebe und für 2-IODA von 12 bis 873 ng/g Gewebe ermittelt. Für AA-δ-IL wurden indes Gehalte von 1,1 bis 14,4 ng/g Gewebe bestimmt. Auch konnte hierbei ein Zusammenhang zwischen dem Iodlacton-Gehalt und dem Schilddrüsengewicht beobachtet werden, der die Bedeutung der Iodlactone für die Aufrechterhaltung der normalen Schilddrüsenarchitektur belegt.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6805
http://dx.doi.org/10.25673/197
Open Access: Open access publication
License: In CopyrightIn Copyright
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