Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/214
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dc.contributor.refereeRodehutscord, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeSchenkel, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeStangl, Prof. Dr.-
dc.contributor.authorKrüger, Ricarda-
dc.date.accessioned2018-09-24T08:22:27Z-
dc.date.available2018-09-24T08:22:27Z-
dc.date.issued2010-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6823-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/214-
dc.description.abstractGeogene und anthropogene Quellen führten in der Vergangenheit zu regionalen Arsenkontaminationen von Böden. Dabei kann es zur Überschreitung des futtermittelrechtlich festgelegten Höchstwertes für die Arsenkonzentration kommen, vorrangig durch anhaftende Bodenpartikel. Für Wiederkäuer besteht damit die Möglichkeit einer erhöhten Arsenaufnahme. Negative Einflüsse auf den Rohnährstoffabbau durch die bereits nachgewiesene Hemmung von Pansenmikroben sind vorstellbar, aber auch die Gefahr eines Eintrags von Arsen in die Nahrungskette des Menschen. In dieser Arbeit wurde zum Einen ein Einfluss von Arsen in verschiedenen Konzentrationsstufen auf die mikrobielle Fermentation in vitro überprüft, sowie Auswirkungen auf die Verdaulichkeit von Rohnährstoffen in vitro und im Tierversuch am Beispiel vom Schaf. Im zweiten Versuchsabschnitt wurde in einer Langzeitstudie mit tragenden Mutterschafen die Akkumulation von supplementiertem Arsen in ausgewählten Organen (Leber, Niere), im Muskel, in Wolle, Horn und Plazenta untersucht, sowie Arsengehalte im Serum und in der Milch. Versuchsbegleitend wurden hämatologische Parameter ermittelt und Enzymaktivitäten gemessen. Arsenkonzentrationen bis 50 mg/kg Trockenmasse führten zu keinem nennenswerten Einfluss auf die Gasbildung bei der mikrobiellen Fermentation in vitro. Die Verdaulichkeit einzelner Rohnährstoffe wurde uneinheitlich stimuliert oder gehemmt. Weiterhin konnte anhand der Arsenanalysen der Milch, der Organe und des Muskelgewebes abgeleitet werden, dass bei gemäßigtem Verzehr kein Risiko für den Konsumenten bestehen sollte. Des Weiteren wurde eine transplazentare Übertragung von Arsen nachgewiesen, sowie eine stärkere Einlagerung des aufgenommenen Arsens in die Gewebe der Lämmer gegenüber den Muttertieren. Die Milch der arsensupplementierten Mutterschafe trug dagegen nur unwesentlich zu einer Erhöhung der Arsenkonzentration in den Organen und im Muskel der Lämmer bei.-
dc.description.statementofresponsibilityvon Ricarda Krüger-
dc.format.extentOnline-Ressource (XVI, 187 S. = 0,87 mb)-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt-
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subjectWiederkäuer-
dc.subjectArsenbelastung-
dc.subjectOnline-Publikation-
dc.subjectHochschulschrift-
dc.subjectAs – Wiederkäuer – Hohenheimer Futterwerttest – Pansensimulationstechnik – Enzymaktivität-
dc.subjectAs – ruminants – Hohenheim gas test – rumen simulation technique – enzyme activityeng
dc.subject.ddc636.30895925715-
dc.subject.ddc630-
dc.titleUntersuchungen zum Einfluss von Arsen auf die mikrobielle '''Fermentation im Pansen und die Akkumulation in verschiedenen Geweben des Schafes-
dcterms.dateAccepted2010-04-26-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:3:4-3360-
local.publisher.universityOrInstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn634600419-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Viehwirtschaft