Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/226
Full metadata record
DC FieldValueLanguage
dc.contributor.refereeDalbert, Claudia, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeGallschütz, Christoph, PD Dr.-
dc.contributor.authorHerrmann, Mario-
dc.date.accessioned2018-09-24T08:22:40Z-
dc.date.available2018-09-24T08:22:40Z-
dc.date.issued2010-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6837-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/226-
dc.description.abstractUntersucht wurde die Bedeutung des Gerechtigkeitsmotivs für das Bullying-Verhalten von SchülerInnen unter Berücksichtigung von Gerechtigkeitserfahrungen mit den LehrerInnen, dem sozialen Status der SchülerInnen und Kontrollvariablen. Hierfür wurde eine Längsschnittstudie über einen Zeitraum von sechs Monaten durchgeführt, an der zu beiden Erhebungszeitpunkten insgesamt 514 SchülerInnen aus sechs Mittelschulen und vier Gymnasien aus Sachsen teilnahmen. Bullying wurde entsprechend des Participant-Role-Ansatzes als gruppendynamischer Prozess verstanden, an dem ein Großteil der Klasse in unterschiedlichen Rollen beteiligt ist: als Täter, Assistent des Täters, Verstärker, Opfer-Helfer, Neutraler und Opfer. Diese Rollen wurden sowohl durch Mitschülernominierungen als auch durch Selbstberichte erfasst. Wie erwartet konnten das implizite und das explizite Gerechtigkeitsmotiv die Rollenzuschreibungen größtenteils erklären. Allerdings war der soziale Status der SchülerInnen ein wesentlich besserer Prädiktor der Bullying-Rollen. Für die Erklärung von Veränderungen des Sozialverhaltens innerhalb von sechs Monaten spielte das Gerechtigkeitsmotiv jedoch keine Rolle. Auch hier stellten sich Statusmerkmale als überaus bedeutend heraus. Anhand der Ergebnisse werden Implikationen für den praktischen Umgang mit Bullying diskutiert sowie Ableitungen für die zukünftige Forschung zu Erklärung von Bullying vorgestellt.-
dc.description.statementofresponsibilityvon Mario Herrmann-
dc.format.extentOnline-Ressource (XI, 185 Bl. = 0,69 mb)-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt-
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subjectOnline-Publikation-
dc.subjectHochschulschrift-
dc.subject.ddc371.58-
dc.subject.ddc370-
dc.titleWarum Schüler ihre Mitschüler schikanieren - zur Bedeutung des Gerechtigkeitsmotivs für verschiedene Bullying-Rollen-
dcterms.dateAccepted2010-07-13-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:3:4-3487-
local.publisher.universityOrInstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg-
local.subject.keywordsGerechtigkeitsmotiv; Bullying; Mobbing; Bullying-Rollen; sozialer Status; Mitschülernominierung-
local.subject.keywordsjustice motive; bullying; participant-roles; social status; peer-nominationeng
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn634835238-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Schulen, schulische Tätigkeiten; Sonderpädagogik

Files in This Item:
File Description SizeFormat 
Warum Schüler ihre Mitschüler schikanieren.pdf707.18 kBAdobe PDFThumbnail
View/Open