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dc.contributor.refereeEder, Klaus, Prof. Dr. habil.-
dc.contributor.refereeStangl, Gabriele I., Prof. Dr. habil.-
dc.contributor.refereeRimbach, Gerald, Prof. Dr. habil.-
dc.contributor.authorSpielmann, Julia-
dc.date.accessioned2018-09-24T08:24:00Z-
dc.date.available2018-09-24T08:24:00Z-
dc.date.issued2009-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6911-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/293-
dc.description.abstractEs konnte bereits in zahlreichen Studien gezeigt werden, dass Sojaprotein sowohl hypocholesterolämische als auch hypotriglyceridämische Wirkungen in Tier und Mensch hat. Ausgehend von diesen Beobachtungen wurde nach weiteren Nahrungsproteinen gesucht, welche positive Wirkungen auf den Lipidstoffwechsel ausüben. Unsere Untersuchungen zeigten (A1), dass Lupinenprotein hypotriglyceridämische Wirkungen bei der Ratte hat und diese über die Hemmung des Transkriptionsfaktors SREBP-1c in der Leber vermittelt werden, was wiederum zur Verminderung der relativen mRNA-Konzentration der FAS in der Leber, einem Schlüsselenzym der Fettsäuresynthese, führt. In weiteren Studien (A2 und A3) konnten wir zeigen, dass die Verfütterung von Erbsenprotein an Ratten und Fischprotein an Schweine, welche aufgrund ihrer Ähnlichkeiten zum Lipidstoffwechsel des Menschen ein gutes Modelltier sind, um Hypercholesterolämie and Atherosklerose zu untersuchen, über eine vermehrte Ausscheidung von Cholesterin mit den Gallensäuren zur Absenkung des Cholesteringehaltes in der Leber führte. Gleichzeitig führten beide Proteine gegenregulatorisch zu den Verlusten im Cholesterin-Pool der Leber zu einer vermehrten Synthese und Aufnahme von Cholesterin in die Leber, was über die erhöhten mRNA-Konzentrationen des Transkriptionsfaktors SREBP-2 und seiner Zielgene HMG-CoA-Reduktase und LDL-Rezeptor vermittelt wurde. In einem vierten Versuch (A4) konnte geklärt werden, dass die unterschiedlichen Gehalte der Aminosäuren Arginin und Lysin in den Proteinen nicht die Ursache für die hypocholesterolämische Wirkung von Nahrungsproteinen sein können. Es bleibt demnach offen, welche Komponenten der Proteine für die beobachtete positive Beeinflussung des Lipidstoffwechsels verantwortlich sind.-
dc.description.statementofresponsibilityvon Julia Spielmann-
dc.format.extentOnline-Ressource (II, 83 Bl. = 1,70 mb)-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt-
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subjectErnährungswissenschaft-
dc.subjectLipidstoffwechsel-
dc.subjectSojaproteine-
dc.subjectOnline-Publikation-
dc.subjectHochschulschrift-
dc.subject.ddc612.3-
dc.subject.ddc630-
dc.titleUntersuchungen zum Einfluss verschiedener Nahrungsproteine auf den Lipidstoffwechsel-
dcterms.dateAccepted2009-04-06-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:3:4-253-
local.publisher.universityOrInstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg-
local.subject.keywordsLupinenprotein, Erbsenprotein, Kartoffelprotein, Fischprotein, Arginin, Lysin, SREBP-1c, SREBP-2, Cholesterin, Triglyceride-
local.subject.keywordsLupin protein, pea protein, potato protein, fish protein, arginine, lysine, SREBP-1c, SREBP-2, cholesterol, triglycerides.eng
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn599623780-
local.accessrights.dnbfree-
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