Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/297
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dc.contributor.refereeKrauß, Gerd-Joachim, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeGriehl, Carola, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeBorowitzka, Michael, Prof. Dr.-
dc.contributor.authorGrewe, Claudia-
dc.date.accessioned2018-09-24T08:24:06Z-
dc.date.available2018-09-24T08:24:06Z-
dc.date.issued2009-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6916-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/297-
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit befasst sich mit der Astaxanthin-Biosynthese in den Grünalgen Scenedesmus und Haematococcus pluvialis. Diese ließ sich durch eine Reihe von Stressfaktoren (Nitrat-, Phosphatmangel, Starklicht, Salzstress) in der Mehrzahl der untersuchten Spezies der Gattung Scenedesmus induzieren. Der Einsatz von 569 mM NaCl führte zu einer signifikanten Steigerung der Astaxanthin- und Sekundärcarotinoid-Gehalte von 4,47 mg/ g TS auf 12,96 mg/ g TS. Sowohl Scenedesmus als auch H. pluvialis synthetisierte eine komplexe Mischung an sekundären Carotinoiden und ihren Fettsäureestern, deren Struktur mittels LC-MS-Kopplung aufgeklärt werden konnte. Es wurde gezeigt, dass neben Astaxanthinestern auch andere Carotinoidester wie z.B. Lutein-, Adonixanthin und Adonirubinester in stressexponierten Stämmen akkumulieren. Die Astaxanthin-Enantiomere konnten mit einer chiralen HPLC-Phase (Cellulose-tris-3,5-Dimethylphenylcarbamat) getrennt werden. Es wurde eine Grünalge der Gattung Scenedesmus selektiert und charakterisiert, die 3S,3’S-Astaxanthin in Ausbeuten synthetisiert, die aufgrund der hohen Biomasseproduktivität mit denen von H. pluvialis vergleichbar sind, wobei der Veresterungsgrad in Scenedesmus deutlich geringer ist. Die Astaxanthin-Synthese erfolgt in den untersuchten Grünalgen simultan über zwei Wege: über β-Cryptoxanthin, Zeaxanthin und Adonixanthin sowie über Echinenon, Canthaxanthin und Adonirubin. Für die Scenedesmus-Spezies konnte gezeigt werden, dass Lutein in ähnlich hohen Gehalten wie β-Carotin in den stressexponierten Stämmen vorkommt und als Vorstufe für die Ax-Biosynthese in Frage kommt. Für die Untersuchung der Ax-BS auf molekularbiologischer Ebene wurde das Schlüsselenzym des Biosyntheseweges, die β-Carotin-Ketolase (BKT), ausgewählt. Es konnte erstmals ein Fragment eines BKT-Gens aus Scenedesmus kloniert und durch eine 5’RACEPCR verlängert werden. Die abgeleitete Aminosäure-Sequenz zeigte orthologe Bereiche zur Aminosäure-Sequenz aus H. pluvialis, M. zofingiensis und Chlamydomonas reinhardtii.-
dc.description.statementofresponsibilityvon Claudia Grewe-
dc.format.extentOnline-Ressource (140 Bl.)-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt-
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subjectOnline-Publikation-
dc.subjectHochschulschrift-
dc.subject.ddc572.594529833-
dc.subject.ddc570-
dc.titleUntersuchungen zur Astaxanthin-Biosynthese in den Grünalgen Scenedesmus sp. und Haematococcus pluvialis-
dcterms.dateAccepted2009-05-08-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:3:4-313-
local.publisher.universityOrInstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg-
local.subject.keywordsxanthin, Biosynthese, Scenedesmus, Haematococcus, BKT, Stress, LC-MS, chirale HPLC, Astaxanthinester, RACE-PCR-
local.subject.keywordsastaxanthin, biosynthesis, Scenedesmus, Haematococcus, BKT, stress, LC-MS, chiral HPLC, astaxanthin ester, RACE-PCR.eng
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn600062880-
local.accessrights.dnbfree-
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