Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/349
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dc.contributor.refereeSchmoll, Hans-Joachim, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeKrüger, William, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeSayer, Herbert G., PD Dr.-
dc.contributor.refereeSchmoll, Hans-Joachim-
dc.contributor.authorAbendroth, Jens-
dc.date.accessioned2018-09-24T08:25:20Z-
dc.date.available2018-09-24T08:25:20Z-
dc.date.issued2010-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6974-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/349-
dc.description.abstractDie Transplantation hämatopoetischer Stammzellen ist ein seit nahezu zwei Jahrzehnten etabliertes Behandlungsverfahren in der Therapie hämatologischer und onkologischer Neoplasien: neben der Fremdspenderstammzelltransplantation kommt auch der Reinfusion autologer hämatopoetischer Stammzellen nach hochdosierter Chemotherapie klinische große Bedeutung zu. Überwiegend handelt es sich dabei um peripher gewonnene hämatopoetische Stammzellen nach Stimulation mit Granulozyten stimulierendem Wachstumsfaktor (G-CSF). Die kryokonservierten Zellen werden nach Abschluss der Chemotherapie intravenös verabreicht, repopulieren das Knochenmark und sind nach ca. 2 Wochen in der Lage, eine ausreichende Zahl von Thrombozyten und Granulozyten im peripheren Blut zu gewährleisten. Der Prozess der "Wiedererkennung" und Ansiedlung dieser Stammzellen im Stroma des Knochenmarks wird als "Homing" bezeichnet. Während die Charakterisierung der pluripotenten Vorläuferzellen der Hämatopoese über Bestimmung des Cluster of Differentiation 34 – Antigens (CD34) klinisch routinemäßig erfolgt, sind die Antigenstrukturen dieser Zellen bezüglich Engraftment, Proliferation und Differenzierung im Zusammenhang mit dem Homing - Phänomen bislang wenig untersucht. In der vorgelegten Arbeit wurden bei 32 Patienten mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen Blutstammzellapheresate der klinischen Routine mittels fluoreszenzaktiviertem Zellsorting untersucht. Diese Antigenstrukturen haben dabei nicht nur eine funktionale Bedeutung sondern spiegeln auch einen Entwicklungszustand der Zelle wider. Wir fanden bei 62 % der untersuchten Proben eine Expression des Rezeptors für den Stem Cell Factor, bei nur 44 % die Expression des Rezeptors für den Stromal Cell Derived Factor und bei 48 % eine Expression des CD133. Wir sehen in der Variabilität des Nachweises dieser Antigenstrukturen eine Bedeutung für den Homingprozess; möglicherweise kann der Nachweis einzelner Marker als prognostisch relevantes Kriterium für den Erfolg der Stammzellretransfusion herangezogen werden.-
dc.description.statementofresponsibilityvon Jens Abendroth-
dc.format.extentOnline-Ressource (II, 41 Bl. = 2,32 mb)-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt-
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subjectOnline-Publikation-
dc.subjectHochschulschrift-
dc.subject.ddc611-
dc.titleCharakterisierung homingrelevanter Eigenschaften adulter hämatopoetischer Blutstammzellen-
dcterms.dateAccepted2010-12-13-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:3:4-4318-
local.publisher.universityOrInstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg-
local.subject.keywordsCD34; hämatopoetische Stammzellen; Hämatopoese; Stammzelltransplantation; Apherese; Homing-
local.subject.keywordsCD34; hematopoietic; stem cell; homing; stem cell transplantationeng
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn643924027-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Menschliche Anatomie, Zytologie, Histologie