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dc.contributor.refereeDengler, Reinhard, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeWeis, Joachim, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeZierz, Stephan, Prof. Dr.-
dc.contributor.authorTacik, Paweł-
dc.date.accessioned2018-09-24T08:29:01Z-
dc.date.available2018-09-24T08:29:01Z-
dc.date.issued2011-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7131-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/491-
dc.description.abstractEinleitung: Mitochondriale Veränderungen wurden oft bei sporadischer Einschlusskörpermyositis (sIBM) und gelegentlich bei Dermatomyositis (DM) und Polymyositis (PM) nachgewiesen. Ziel: Systematische Analyse von myohistologischen mitochondrialen Veränderungen bei klinisch gut charakterisierten Patienten mit sIBM, DM und PM. Methoden: Quantitative myohistologische Untersuchung mittels Cytochrom-c-Oxidase/Succinat-Dehydrogenase (COX/SDH)-Doppelfärbung, zur Identifizierung der COX-defizienten Fasern (CDF) und modifizierter Gomori-Trichrom-Färbung zum Nachweis von Fasern mit Mitochondrienakkumulation (FMA) sowie eine detaillierte Analyse klinischer Daten, einschließlich Ansprechen auf immunsuppressive Therapie, von 35 Patienten (9 sIBM, 12 PM, 14 DM) und 10 gesunden Kontrollen. Ergebnisse: In der Kontrollgruppe fanden sich 0,46% CDF und 0,97% FMA. Ein statistisch signifikanter Anstieg von CDF wurde bei sIBM (Mittelwert 9,5%) und DM (17,5%) nachgewiesen. Bei PM ließen sich zwei Untergruppen mit hohem CDF-Prozentsatz, niedriger CK-Erhöhung und schlechtem Ansprechen auf Immunsuppressiva bzw. niedrigem CDF-Prozentsatz, hoher CK-Erhöhung und gutem Ansprechen auf Immunsuppressiva differenzieren (Grenzwert von 1,18% = CDF-Mittelwert der Kontrollen + 3 Standardabweichungen). Alle DM-Patienten und keiner der sIBM-Patienten sprachen gut auf Immunsuppressiva an. Die höchste Erhöhung der FMA war bei DM, in geringerem Ausmaß bei PM und sIBM, jedoch bei allen 3 Gruppen statistisch nicht signifikant gegenüber den Kontrollen. Schlussfolgerungen: 1) Mitochondriale Veränderungen finden sich nicht nur bei der sIBM, sondern auch bei der DM und der PM. 2) Die COX/SDH-Färbung ist sensitiver, als die modifizierte Gomori-Trichrom-Färbung bei der Identifikation myohistologischer mitochondrialer Veränderungen. 3) Bei der PM lässt sich eine Untergruppe mit vielen CDF, schlechtem Ansprechen auf Immunsupressiva und geringer CK-Erhöhung nachweisen. 4) Mitochondriale Veränderungen scheinen mit schlechtem Ansprechen auf immunsuppressive Therapie im Falle einer PM und einer sIBM assoziiert zu sein. 5) Die Ursache der mitochondrialen Vermehrung bei Myositiden bleibt unklar.-
dc.description.statementofresponsibilityvon Paweł Tacik-
dc.format.extentOnline-Ressource (V, 74 Bl. = 0,91 mb)-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt-
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subjectOnline-Publikation-
dc.subjectHochschulschrift-
dc.subject.ddc616-
dc.titleMyohistologische mitochondriale Veränderungen bei Patienten mit idiopathischen Myositiden-
dcterms.dateAccepted11.03.2011-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:3:4-5523-
local.publisher.universityOrInstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg-
local.subject.keywordsEinschlusskörpermyositis; Polymyositis; Dermatomyositis; mitochondriale Veränderungen; COX/SDH-Färbung; Gomori-Trichrom-Färbung-
local.subject.keywordsinclusion body myositis; polymyositis; dermatomyositis; mitochondrial changes; COX/SDH staining; Gomori’s trichrome stainingeng
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn66102766X-
local.accessrights.dnbfree-
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