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dc.contributor.refereeNeuhuber, Winfried, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeRohde, Veith, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeNimsky, Christopher, Prof. Dr.-
dc.contributor.authorAlfieri, Alex-
dc.date.accessioned2018-09-24T10:39:51Z-
dc.date.available2018-09-24T10:39:51Z-
dc.date.issued2012-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7539-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/1267-
dc.description.abstractHintergrund und Ziele: Der NERVUS INTERMEDIUS VON WRISBERG wird üblicherweise als ein Teil des Nervus facialis mit sensorischen und parasympatischen Fibern beschrieben. Ziel dieser Arbeit ist eine umfassende geschichtliche, anatomische, histologische, elektrophysiologische, klinische und mikrochirurgische Analyse des Nervus intermedius als Schlüssel für die Operationen im Kleinhirnbrückenwinkel. Methoden. Die Studie teilt sich in einen anatomischen-histologischen Teil und in einen klinischelektrophysiologischen Teil. In der anatomischen Studie wurde bei kürzlich verstorbenen Menschen (N=10) und bei vorhandenen anatomischen Präparaten (N=32) die Morphologie und das topographische Verhalten des Nervs im Kleinhirnbrückenwinkel bis zum Ganglion geniculi überprüft. Die entnommenen Hirnstämme mit den entprechenden Nn. intermedii (N= 20) wurden dann histologisch untersucht. In der klinischen Studie besteht das Patientengut aus 36 Patienten, die vom 1.1.2009 bis 1.11.2010 im Universitätsklinikum Halle an einem vestibularen Schwannom mikrochirurgisch operiert wurden. Die anatomischen, histologischen, klinischen, intra- und postoperativen Merkmale wurden statistisch ausgewertet. Ergebnisse. Es gibt zahlreiche Hinweise auf eine eigene historisch-anatomische Entdeckun sowie eine auf eigenständige embryologische Entwicklung des Nervus intermedius. Die anatomische Variabilität der Stränge kann in vier Typen systematisiert werden. Die zwischen VII und VIII Hirnnerv verlaufende Vena intermedia repräsentiert weiterhin ein reproduzierbares Merkmal. Die Präsenz qualitativ vom N. facialis nicht zu unterscheidenden myelinisierten Fasern korreliert mit den im Vergleich mit dem Nervus facialis deutlich verminderten und nur in den kaudalen perinasalen und in den perioralen Elektroden evozierbaren eindeutigen intraoperativen elektrophysiologischen Antworten. Dies spiegelt sich in der klinisch evidenten Mundastschwäche wider. Schlußfolgerungen. Die anatomischen, klinischen und elektrophysiologischen Ergebnisse weisen darauf hin, dass der Nervus intermedius u.a. motorische Fasern enthalten könnte, die unabhängig von den Fasern des Nervus facialis Teile der Gesichtsmuskulatur innervieren. Die Berücksichtigung dieser Merkmale kann die Planung, Strategie und Durchführung mikrochirurgischer Eingriffe in der hinteren Schädelgrube erheblich beeinflussen.-
dc.description.statementofresponsibilityvon Alex Alfieri-
dc.format.extentOnline-Ressource (110 Bl. = 80,20 mb)-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt-
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subjectOnline-Publikation-
dc.subjectHochschulschrift-
dc.subject.ddc611-
dc.titleDer Nervus intermedius-
dcterms.dateAccepted14.02.2012-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typeHabilitation-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:3:4-7161-
local.publisher.universityOrInstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg-
local.subject.keywordsNervus intermedius; Nervus facialis; Kleinhirnbrückenwinkel-
local.subject.keywordsNervus intermedius; facial nerve; cerebellopontine angleeng
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn687599814-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Menschliche Anatomie, Zytologie, Histologie

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