Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/1269
Title: Die intraorale Eigenblutfüllung von Knochenhohlräumen nach SCHULTE - zellbiologische Erkenntnisse zur Wirkungsweise
Author(s): Krause, Sebastian
Referee(s): Presek, P., Prof. Dr.
Hoffmann, K., Dr.
Schliephake, H., Prof. Dr. Dr.
Granting Institution: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Issue Date: 2011
Extent: Online-Ressource (IV, 75 Bl. = 0,79 mb)
Type: Hochschulschrift
Type: PhDThesis
Exam Date: 2011-12-07
Language: German
Publisher: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-7181
Subjects: Online-Publikation
Hochschulschrift
Abstract: Das Schulte-Koagulum wird im Universitätsklinikum Halle (Saale) zur Füllung größerer, intraoraler Knochendefekte genutzt und beseht klassischerweise aus 5 ml venösem Vollblut, einem Gelatineschwamm sowie 250 IE Thrombin und 10.000 IE Penizillin G pro Milliliter Blut. Diese Materialien werden in einem sterilen Behälter gemischt und in den knöchernen Defekt platziert. Der klinische Erfolg dieser Methode ist neben der von Schulte (1959) postulierten Retraktionsstabilität insbesondere auf positive zelluläre Effekte durch Thrombin und PDGF aus aktivierten Thrombozyten zurückzuführen. Durch Penizillin G hervorgerufene, negative Zellproliferationseffekte können durch erhöhte Thrombinkonzentrationen teilweise kompensiert werden. Thrombinrezeptor-aktivierende Peptide (100 µM) allein, hatten keinen Einfluss auf die Proliferation der MC3T3-E1 Zellen. In Kombination mit niedrigen Thrombinkonzentrationen wurde ein zusätzlicher Proliferationseffekt beobachtet.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7541
http://dx.doi.org/10.25673/1269
Open Access: Open access publication
License: In CopyrightIn Copyright
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