Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/727
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dc.contributor.refereePresek, Peter, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeMüller-Werdan, Ursula, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeDreyer, Florian, Prof. Dr.-
dc.contributor.authorRahn, Verena Konstanze-
dc.date.accessioned2018-09-24T10:41:49Z-
dc.date.available2018-09-24T10:41:49Z-
dc.date.issued2012-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7627-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/727-
dc.description.abstractHintergrund: Medikamenten Non-compliance ist unter herzinsuffizienten Patienten ein weltweites Problem, welches bisher in Afrika noch nicht ausreichend untersucht wurde. Entsprechend sind Daten hierzu rar. Doch gerade bei dieser Erkrankung können Patienten einen Krankenhausaufenthalt verzögern, indem sie ärztlichen Rat befolgen, also einen gesundheitsfördernden Lebensstil führen und die Medikamente entsprechend der Verordnung einnehmen. Ziele und Methoden: In dieser Studie sollte die Compliance für verschiedene Aspekte wie die Medikamenteneinnahme und des gesundheitsfördernden Lebensstils bei 200 herzinsuffizienten Patienten mittels Fragebogen (100%, n=200) und Medikamentenzählung (41%, n=82) erfasst werden, die sich in der kardiologischen Ambulanz des Chris Hani Baragwanath Krankenhaus in Soweto, Südafrika vorstellten. Ergebnisse: Das mittlere Alter der Patienten betrug 56 ± 14 Jahre, 79% der Patienten waren Schwarzafrikaner und 55% waren männlich. Die Herzinsuffizienztherapie bestand aus einem Diuretikum (93%), einem Betablocker (84%), einem ACE-Hemmer (74%), dem Aldosteronrezeptorantagonisten Spironolacton (64%) und dem Herzglykosid Digoxin (24%); durchschnittlich wurden 6 ± 2 Medikamente eingenommen. In unserer Studienpopulation wurden 71% der verordneten Medikamente korrekt eingenommen, wobei die Compliance für die einzelnen Medikamente zwischen 64% und 79% variierte. Eine große Bandbreite fand sich in der Compliance bezüglich des empfohlenen Lebensstils (2,5%-98%). Insgesamt herrschte nur geringes Wissen über die Herzinsuffizienztherapie: 56% der Patienten konnten weder Wirkungsweise noch unerwünschten Wirkungen der Medikamente benennen. Dem hingegen konnten 69% der Fragen über das Management der Herzinsuffizienz richtig beantwortet werden. Zusammenfassung: Diese Ergebnisse zeigen, dass ähnlich wie in anderen Regionen der Welt, Non-Compliance bezüglich Medikamente und einer gesundheitsfördernde Lebensweise ein wesentliches Problem in Soweto darstellt. Sie sollen als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines „Heart Failure Management Programs“ dienen, um die Behandlung von herzinsuffizienten Patienten unter Berücksichtigung ihrer besonderen Lebensumstände in Südafrika entscheidend zu verbessern.-
dc.description.statementofresponsibilityvon Verena Konstanze Rahn-
dc.format.extentOnline-Ressource (III, 52 Bl. = 0,54 mb)-
dc.language.isoeng-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt-
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subjectOnline-Publikation-
dc.subjectHochschulschrift-
dc.subject.ddc613-
dc.titleMedication adherence, self-care behaviour and knowledge on heart failure in urban South Africa-
dcterms.dateAccepted2012-04-10-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:3:4-8070-
local.publisher.universityOrInstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg-
local.subject.keywordsMedikamentencompliance; gesundheitsfördernder Lebensstil; Kenntnisse; Herzinsuffizienz; Südafrika-
local.subject.keywordsMedication adherence; Self-care behaviour, Knowledge; Heart failure; South Africa;eng
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn719308356-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Persönliche Gesundheit und Sicherheit

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