Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/80312
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dc.contributor.refereeProf. Dr. Voß, Heinz-Jürgen-
dc.contributor.refereeWeller, Cornelia-
dc.contributor.authorLuge, Laura Sophie-
dc.date.accessioned2022-04-01T06:28:10Z-
dc.date.available2022-04-01T06:28:10Z-
dc.date.issued2021-09-22-
dc.date.submitted2021-05-31-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/82266-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/80312-
dc.description.abstractIn der vorliegenden Forschungsarbeit wurde folgenden Fragen nachgegangen: 1. Wie nahmen Menschen, die als Kinder oder/und Jugendliche eine elterliche Offene Beziehung erlebten, diese als Kinder bzw. Jungendliche wahr? 2. Wie blicken diese Menschen als Erwachsene auf die Offene Beziehung der Eltern? 3. Welche eigenen Beziehungen werden und wurden von Menschen gelebt, die in elterlichen Offenen Beziehungen aufgewachsen sind, bzw. welche Beziehungsideen wurden von ihnen entwickelt? 4. Welche Prägungen zwischen der erlebten Offenen Beziehung der Eltern und dem Leben der Kindergeneration sind abzuleiten? Zur Erkenntnisgewinnung wurden zwei biographische Interviews nach der Dokumentarischen Methode nach Bohnsack ausgewertet. Bei beiden Interviewteilnehmenden wurden die Offenen Beziehungen ihrer Eltern ihnen in der Pubertät offenbart. Dies geschah mindestens im Interview 1 erst nach Aufforderung zur Aufklärung durch die damals jugendliche Forschungsteilnehmerin. Zu Interview 2 ist ebenfalls bekannt, dass die Eltern die Offene Beziehung jahrelang für die Kinder intransparent lebten. Der Umgang mit der Offenlegung ist in den Biographien unterschiedlich, aber jeweils für die Kinder sehr bedeutsam. Im Interview 1 akzeptiert die Teilnehmerin, nach einer umfassenden Aufklärung über das Beziehungsmodell, das Modell als das für ihre Mutter passend. Im Interview 2 hingegen wird von einer, aus Ängsten im Bezug auf eine mögliche Trennung der Eltern, entstehenden Rebellion erzählt. Aber auch diese Ängste können durch spätere Gespräche und Aufklärung beseitigt werden. Bei der Teilnehmerin aus Interview 2 erlebt das Beziehungsmodell ebenfalls schließlich Akzeptanz. Im Erwachsenenalter nehmen die elterlichen Beziehungen desweiteren mindestens die Rolle des Vergleichsgegenstandes ein, da beide Studienteilnehmenden ebenfalls Offene Beziehungen leben bzw. sich im Öffnungsprozess befinden. Beide Teilnehmenden nehmen das Beziehungsverständnis der Offenen Beziehungen als das für sich passende wahr und haben sich intensiv mit diesem auseinandergesetzt.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherHochschulbibliothek, Hochschule Merseburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/-
dc.subjectOffene Beziehungsmodelleger
dc.subjectKindheitger
dc.subject.ddcDDC::3** Sozialwissenschaften::30* Sozialwissenschaften, Soziologie::304 Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren-
dc.titleKindheit in Offenen Beziehungen - Wie Menschen durch Offene Beziehungsmodelle der eigenen Eltern in ihrem Beziehungsleben beeinflusst werdenger
dc.typeMaster Thesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:542-1981185920-822669-
local.versionTypesubmittedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionHochschule Merseburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Soziale Arbeit, Medien und Kultur

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