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Titel: The impact of species’ range type on the responses of congeneric plant species to different climate conditions, biotic interactions and land use
Autor(en): Welk, AstridIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Bruelheide, HelgeIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Hensen, IsabellIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Vandvik, Vigdis
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2022
Umfang: 1 Online-Ressource (126 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2022-05-02
Sprache: Englisch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-1022457
Zusammenfassung: Geographische Verbreitungsmuster von Pflanzenarten wurden in der Vergangenheit oftmals hauptsächlich auf klimatische Toleranzen der Arten zurückgeführt. Jedoch ist anzunehmen. dass das Klima meist nur eine indirekte Rolle spielt und andere Einflussfaktoren, wie biotische Interaktion oder Land-Nutzung ebenfalls bedeutend sind. Zur Überprüfung dieser Hypothese wurden verschiedene Freilandexperimente verteilt über Deutschland durchgeführt, in denen Pflanzenarten aus unterschiedlichen Herkunftsgebieten (Arealtypen) für sie jeweils günstigen und ungünstigen Klimabedingungen, biotischen Interaktionen und verschiedenen Formen der Grünlandbewirtschaftung ausgesetzt wurden. Unter Konkurrenz und Schneckenfraß zeigten die Arten kontinentaler Herkunft stärkere Einschränkungen der Wuchsleistung als Arten ozeanischer Herkunft. Verschiedene Bewirtschaftungsformen wirkten sich ebenfalls unterschiedlich aus, während klimatische Präferenzen der verschieden verbreiteten Arten nicht festgestellt werden konnten. Der Ansatz, Arten verschiedener Arealtypen zu verwenden, zeigte Erfolg und sollte auch in weiterführenden Studien stärker zur Anwendung kommen.
In the past, geographical distribution patterns of plant species were often mainly attributed to climatic tolerances of the species. However, it can be assumed that climate usually plays only an indirect role and that other influencing factors, such as biotic interaction or land use, are also significant. To test this hypothesis, across Germany various field experiments were carried out, in which plant species from different geographic origin (range types) were exposed to respectively favourable and unfavourable climatic conditions, biotic interactions and different forms of grassland management. Under competition and mollusk herbivory, the species of the continental range type showed stronger restrictions in growth performance than species of the oceanic range type. Different forms of management also had different effects, whereas climatic preferences of the species of different distribution could not be determined. The approach of using species of different range types was successful and should be applied more in further studies.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/102245
http://dx.doi.org/10.25673/100289
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
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