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Titel: The abundance, origin and phylogeny of plants : effects on natural enemies and implications for plant coexistence in grasslands
Autor(en): Schmidt, RobinIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Hensen, IsabellIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Auge, HaraldIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Allan, EricIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2023
Umfang: 1 Online-Ressource (184 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2023-04-18
Sprache: Englisch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-1073972
Zusammenfassung: In theory, species coexistence is supposed to be maintained by the effects of equalizing mechanisms and stabilizing mechanisms. However, we still lack a conclusive body of empirical studies on the contribution of coexistence mechanisms in ecological communities. In my thesis I aimed to investigate the role of interactions between plants and their natural enemies and how these interactions influence species coexistence in natural and experimental grassland communities of different origins, phylogeny and abundances of individual community members. Combining an observational study with manipulative experiments, I found evidence for the presence of stabilizing mechanisms and thereby maintenance of species diversity. However, this evidence was not linked to interactions between plants and their natural enemies and did not differ among native and exotic species. Natural enemy communities showed no response to (changes in) abundance of host plants and plant phylogeny.
In der Theorie wird angenommen, dass die Koexistenz von Arten durch die Wirkung von egalisierenden und stabilisierenden Mechanismen aufrechterhalten wird. Es gibt jedoch noch keine schlüssigen empirischen Studien über den Beitrag von Koexistenzmechanismen in ökologischen Gemeinschaften. In meiner Dissertation habe ich untersucht, welche Rolle die Interaktionen zwischen Pflanzen und ihren natürlichen Feinden spielen und wie diese Interaktionen die Koexistenz von Arten in natürlichen und experimentellen Graslandgemeinschaften unterschiedlicher Herkunft, Phylogenie und Häufigkeit einzelner Gemeinschaftsmitglieder, beeinflussen. Durch die Kombination einer Beobachtungsstudie mit manipulativen Experimenten fand ich Hinweise auf das Vorhandensein stabilisierender Mechanismen und damit auf die Erhaltung der Artenvielfalt. Diese Beweise standen jedoch nicht im Zusammenhang mit den Interaktionen zwischen Pflanzen und ihren natürlichen Feinden und unterschieden sich nicht zwischen einheimischen und exotischen Arten. Die Gemeinschaften der natürlichen Feinde reagierten nicht auf die (veränderte) Abundanz der Wirtspflanzen und die Phylogenie der Pflanzen.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/107397
http://dx.doi.org/10.25673/105442
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Interne-Einreichungen

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