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Titel: Vergleich verschiedener Testverfahren zur Identifikation von Patienten mit covert hepatischer Enzephalopathie unter Berücksichtigung klinisch relevanter Endpunkte
Autor(en): Griesbach, AnneIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Rosendahl, JonasIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Greinert, Robin
Girndt, MatthiasIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Weigt, JochenIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2023
Umfang: 1 Online-Ressource (IV, 76 Seiten, Seite V-XIII)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2023-11-20
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-1144678
Zusammenfassung: Die covert hepatische Enzephalopathie (CHE) geht mit zahlreichen negativen Auswirkungen einher, wird jedoch aufgrund fehlender etablierter Diagnosestandards routinemäßig zu selten diagnostiziert. Ziel der Studie war es, etablierte Kognitionstests auf ihre Vorhersagekraft bzgl. relevanter Endpunkte (Tod/Lebertransplantation [LTX], overt HE [OHE], Stürze) zu untersuchen. Hierfür absolvierten Patienten mit Leberzirrhose eine CHE-Testbatterie. Anschließend wurden sie über einen Zeitraum von einem Jahr nachbeobachtet. Die Diagnosestellung der CHE mittels EncephalApp konnte als unabhängiger Prädiktor für Tod/LTX identifiziert werden. Der Psychometric Hepatic Encephalopathy Score (PHES) und die EncephalApp wurden als unabhängige Prädiktoren für das Auftreten einer OHE identifiziert. Bei den Stürzen zeigte sich keine signifikante Assoziation zu den CHE-Tests. Insgesamt waren PHES und EncephalApp mit dem Auftreten relevanter Endpunkte assoziiert und können somit geeignete Diagnoseverfahren darstellen.
Covert hepatic encephalopathy (CHE) is associated with numerous negative effects but is routinely under-tested due to a lack of established diagnostic standards. The study's purpose was to investigate the predictive power of established cognition tests with regard to relevant endpoints (death/liver transplantation [LTX], overt HE [OHE], falls). In the study, patients with liver cirrhosis completed a CHE test battery. They were then followed up over a period of one year. The study identified the diagnosis of CHE using the EncephalApp as an independent predictor of death/LTX. The Psychometric Hepatic Encephalopathy Score (PHES) and EncephalApp were identified as independent predictors for the occurrence of OHE. There was no significant association between falls and the CHE tests. Overall, PHES and EncephalApp were associated with the occurrence of relevant endpoints and may therefore be suitable diagnostic methods.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/114467
http://dx.doi.org/10.25673/112509
Open-Access: Open-Access-Publikation
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